Sooooo viele Features, da kann das WordPress-System ruhig mal ein bisschen mehr Saft verlangen. 😉
Gerald hat in seinem Blog auf das Speicherproblem aufmerksam gemacht, das bei WordPress-Updates dazu führen kann, dass das System nicht mehr ganz leisten mag, was es eigentlich leisten soll.
In vielen Fällen hat es geholfen, der WordPress-Installation mittels PHP-Voreinstellung einfach ein bisschen mehr Arbeitsspeicher zuzuweisen. Im Idealfall eigentlich 32 oder gleich 64MB. Wer kann und möchte, kann den Wert auch ruhig noch einmal verdoppeln… (mit Speicher sollte man wenn`s geht nicht geizen.)
Ergänzend zu Geralds ausführungen möchte ich hier mal kurz auf einige aktuelle Konfigurationsmöglichkeiten hinweisen, die bei der WordPress-Optimierung ebenfalls von Nutzen sein können:
Viele Dinge, wie „Home-URL“, „Site-URL“, „Zeichensatz“, etc. kann man inzwischen bequem über die Konfigurationsdatei (wp-config.php) voreinstellen. Neuerdings soll dort auch ein Parameter zur Speicherzuweisung nutzbar sein.
Wenn es bei WordPress also zu Problemen kommt, die auf Speichermangel schließen lassen (Skript-Abbruch, Ping-Probleme, Trackback-Probleme, Fehlermeldungen, wie „Allowed memory size of xxxxxx bytes exhausted“, weiße Seiten, Performance-Probleme, etc.), könnte man in der wp-config.php einmal mit folgendem Zusatzeintrag experimentieren:
Beispiel: WordPress für die Ausführung von Skripten mehr Speicher zuweisen:
/* Mit dieser Ergänzung kann man WordPress mit Hilfe der wp-config.php 64MB Speicher zuweisen - sofern vom Webhoster serverseitig unterstützt: */
define('WP_MEMORY_LIMIT', '64MB');
Ergänzende Informationen (englisch):
- Die Neuerungen von WordPress 2.5
- Aktuelle WordPress-Konfigurationsmöglichkeiten (per wp-config.php)