Web 3.0 meets Marketing 3.0
Bei Robert diskutierten wir neulich (teils ernst, teils weniger ernst) über den Einfluss der Suchmaschinen auf das Web 3.0, über das Forschungsprojekt Theseus und die Suchmaschinenzukunft.
Web-3.0-Visionen für den Versandhandel und weitere Visionen zur Zukunft des Web 3.0 hatten wir ebenfalls schon einmal am Wickel.
Welche Auswirkungen wird das Web 3.0 aber auf das Marketing haben?
Aus Sicht des Marketing gibt es eigentlich nichts Neues zu erwarten – außer, dass das Ende naht. Das Ende der Marketing-Ignoranten:
Gestern stieß ich im Internet auf ein Interview mit dem Trendforscher Joachim Graf.
Auf die Frage „Was kommt nach Web 2.0?“ lautete die Antwort natürlich: „Web 3.0!“ Und weiter:
1. Das Ende der Zielgruppenstrategie.
2. Das Ende der Reklame.
3. Das Ende der Produkthoheit beim Unternehmen.
4. Das Ende der Kaufhoheit beim Kunden.
Der Kunde ist König. No Trust – No Deal! Im Grunde geht es beim Marketing um Marketing 1.0, beim Online Marketing jedoch um Web + Marketing 3.0.
Verständnis, Beziehungsmanagement und Servicequalität werden künftig gefragter sein denn je. So lassen sie sich zusammenfassen, die Trends der nächsten fünf bis zehn Jahre.
Ich sehe noch einen weiteren Trend: Verstärkte Kooperation, Networking und Patchworking auf Lieferantenseite, um den Anforderungen der Kunden von Morgen gerecht werden zu können.
Web 3.0 meets Marketing 3.0
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- Autor: fob (Donnerstag, - 2. August 2007 - 23:05 Uhr)
- Blog-Ablage: Internet, Marketing, Online Marketing, Web 2.0
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Hi,
Web 3.0 gibts schon längst, siehe https://www.web-3-null.de/dontfollow .;-).
Das ganze Gerede um irgendwelche Versionsnummern an sich ist eh überflüssig – die Technologien, Märkte und Marketing entwickeln sich jenseits offizieller Gremien.
Grüße
Den Namen habe ich gefunden, das Web -3.0-Programm allerdings noch nicht. 😉
[…] Web 1.0, Web 2.0 oder auch Web 3.0, der Pagerank müsste eigentlich Auskunft darüber geben, wie stark eine Website im Internet […]