Wie ich gerade lese, spekuliert die FAZ, Internet-Networking könne sich wirklich lohnen. Grund ist der aktuelle Vorstandswechsel für die Internetplattform XING (ehemals „openBC“), zu welchem der Gründer und „Ex-Vorstand“ gesagt haben soll:
„Ich mache nur Dinge, die ich mit Leidenschaft tun kann.“ Das muss gar nicht das Internet sein, aber mit Technik solle es schon zu tun haben. „Die Idee muss über Technik skalieren“, sagte er. „Über Menschen zu skalieren kann nie funktionieren.“ Der normale Bürger auf der Straße müsse die Idee verstehen können. Aber immer gelte: „Man muss entweder einen bestehenden Markt revolutionieren oder einen neuen Markt schaffen.“
Sehr gut formuliert, wie ich finde. Dazu der Kommentar der FAZ:
„Vielleicht hat Hinrichs einfach nur einen neuen Super-Job in Aussicht.“
Wenn es so wäre, würde ich Lars Hinrichs viel Glück dabei wünschen – und drücke die Daumen, dass nicht nur „der normale Bürger auf der Straße“ verstehen möge, dass Internet-Experten vielleicht auch ganz andere Dinge bewegen können. By the way. Hatte er nicht bereits einen „Super-Job“, Herr Schmidt?
- FAZ-Artikel: Sesselwechsel bei XING: Hinrichs geht in den Aufsichtsrat, …
- XING-Blog: Persönliches Statement des XING-Gründers Lars Hinrichs
Nun bin ich gespannt, wie sich das Social Media Network XING unter der Federführung eines ehemaligen eBay Geschäftsführers (Dr. Stefan Groß-Selbeck) weiterentwickeln wird.