Momentan scheint es, als wäre die PR-Welt etwas aus dem Lot geraten. Die gute Nachricht vorweg, es sieht sicher nur so aus:
Ganz schön irritierend, was der Gerald gestern zum laufenden „PR-Blogger-Karneval“ geschrieben hat. In seinem Wortspiel rund um den PR, an dessen Ende die PR-Diebe stehen, machte er den PR-Macher kurzerhand zum Google-PR-Macher. Absichtlich? Nur ein kleiner PR-Gag? Gewiss nur ein Gag aus der Tastatur eines Suchmaschinenoptimiers. Ich nehme an, dass Gerald von den aktuellen Problemen der PR-Branche noch nichts wusste, als er seinen PR-Macher-Artikel schrieb:
Nachhaltige PR-Irritationen wurden im Januar durch einen Spiegel-Artikel über PR-Lügen und Notlügen verbreitet. Ein einzelner PR-Berater zog eine ganze Branche in den Schmutz. Nur eine Ausnahme? Ja. Aber eine mit Gewicht!
Liegen PR-Verunglimpfungen durch PR-Berater momentan im Trend?
Natürlich nicht, denn Lügen haben kurze Beine. Den PR-Berater und früheren VW-Sprecher Klaus Kocks haben sie den Ausschluss aus seinem Berufsverband, der Deutschen Public Relations Gesellschaft, gekostet.
Marketing und PR liegen dicht beieinander: Lügen zahlen sich nicht aus, die „Verpackung“ macht den Unterschied! Und ja, es gibt ihn noch, den Ehrenkodex.
Der Business-Blog-Karneval hat mit all dem eigentlich wenig zu tun. Beim „PR-Karneval“ handelt es sich um eine Aktion zum Sammeln von Informationen für erfolgreiche PR & Medienarbeit. Auf „Erfolg & PR“ finden sich z.B. Informationen zu einem neuen Buch des PR-Bloggers Klaus Eck, der übrigens gestern seine persönliche Meinung zum Spiegel-Interview mit Klaus Kocks veröffentlichte. Wer sich für PR interessiert, sollte hier auf jeden Fall mal reinschauen. Es ist was los in der PR-Branche!
Vielleicht kommt der Business-Blog-Karneval zur rechten Zeit, um die PR-Wogen einwenig zu glätten. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, was für PR-Informationen auf Erfolg & PR (erfolg-pr.de) zusammengetragen werden. Alle Blogger sind herzlich eingeladen, PR-Beiträge einzureichen. Einige sind bereits dabei…
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