Marketing & SEO News im fob marketing Blog

» XING intern: Marketing-Tipps für Krisenzeiten

Als langjähriges XING-Mitglied erhalte ich via XING eine ganze Menge Gruppen-Newsletter. Manche überschwemmen nur die Mailbox, andere sind hoch interessant:

  • Welche Auswirkungen hat eigentlich die Krise auf das Marketing-Management?
  • Wie sollte man Resessionsgefahren sinnvoll entgegentreten?

Die Gruppe World-Marketing verschickte gerade einige sehr interessante Tipps für das Krisenmarketing in Rezessionszeiten. Darin heißt es unter anderem (sinngemäß):

  • Hüten Sie sich vor Streichung Ihrer Werbebudgets – aber schichten Sie gewinnbringend um.
  • Überprüfen Sie vorhandene Verträge – und misten Sie rechtzeitig aus.
  • Reduzieren Sie Zeitfresser, wie die (aktive) Neukundenakquise – aber optimieren Sie Ihr Stammkundengeschäft.
  • Verzichten Sie gegebenenfalls auf Werbeanzeigen und kostspielige Image-Kampagnen, investieren Sie lieber zielgerichtet in Ihr Internet-Marketing.

Diese Werbemethoden sind die Rezessionsgewinner:

  • Online-Marketing
  • E-Mail-Marketing
  • Website-Optimierung
  • Suchmaschinenoptimierung
  • AdWords
  • Direktwerbung
  • Empfehlungs-Marketing
  • Mundpropaganda-Marketing

Dem habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen.
Hier geht`s zum vollständigen Newsletter der XING-Gruppe World-Marketing, geschrieben von Jürgen Schimpf.

» Stühlerücken bei XING

Wie ich gerade lese, spekuliert die FAZ, Internet-Networking könne sich wirklich lohnen. Grund ist der aktuelle Vorstandswechsel für die Internetplattform XING (ehemals „openBC“), zu welchem der Gründer und „Ex-Vorstand“ gesagt haben soll:

„Ich mache nur Dinge, die ich mit Leidenschaft tun kann.“ Das muss gar nicht das Internet sein, aber mit Technik solle es schon zu tun haben. „Die Idee muss über Technik skalieren“, sagte er. „Über Menschen zu skalieren kann nie funktionieren.“ Der normale Bürger auf der Straße müsse die Idee verstehen können. Aber immer gelte: „Man muss entweder einen bestehenden Markt revolutionieren oder einen neuen Markt schaffen.“

Sehr gut formuliert, wie ich finde. Dazu der Kommentar der FAZ:

„Vielleicht hat Hinrichs einfach nur einen neuen Super-Job in Aussicht.“

Wenn es so wäre, würde ich Lars Hinrichs viel Glück dabei wünschen – und drücke die Daumen, dass nicht nur „der normale Bürger auf der Straße“ verstehen möge, dass Internet-Experten vielleicht auch ganz andere Dinge bewegen können. By the way. Hatte er nicht bereits einen „Super-Job“, Herr Schmidt?

Nun bin ich gespannt, wie sich das Social Media Network XING unter der Federführung eines ehemaligen eBay Geschäftsführers (Dr. Stefan Groß-Selbeck) weiterentwickeln wird.

» Universal SEO : Marketing und SEO Trends 2009

Marketing und SEO Trends 2009“ klingt ein bisschen wie eine vorgezogene Neujahrsansprache. In den USA kamen im November 2008 Gerüchte auf, dass sich das Leben und Arbeiten der Suchmaschinenoptimierer (SEOs) bereits im ersten Quartal 2009 nachhaltig verändern soll. Für erfahrene „White Hat SEOs“ würde sich dabei vorerst wenig ändern, „Black Hat SEOs“ sollen hingegen noch stärker zum Umdenken gezwungen werden als dies in der Vergangenheit bereits der Fall gewesen ist. Marketing und SEO werden künftig noch stärker miteinander verschmelzen als bisher – bei kontinuierlich wachsender Komplexität der Anforderungen an das professionelle Internet Marketing.

Entsprechend mehren sich in meinem E-Mail-Postfach zur Zeit nicht nur die Anfragen nach Hinweisen zu aktuellen Marketing und SEO-Trends, sondern vor allem nach den SEO-Trends 2009.

  • Wo liegen derzeit die Trends im SEO-Marketing?
  • Was wird sich für Marketing- und SEO-Profis im kommenden Jahr ändern?
  • Wie stehen Sie zum Thema „Mobile SEO„? …

Gleich die erste Frage hat mich besonders überrascht. Sie stammt aus der Feder der Redaktion eines Marketing-Magazins. Die Redakteurin fragt nicht nach SEO, Marketing oder Online-Marketing-Trends, sondern explizit nach SEO-Marketing-Trends!

Reiner Zufall oder eine Vorahnung?
Was mag mit SEO-Marketing gemeint sein?

Gemeint ist offenbar nicht (nur) das Suchmaschinenmarketing (SEM), nicht die Suchmaschinenoptimierung (SEO) allein, gewiss auch nicht das Marketing der SEOs selbst. Vielleicht eine Art „Universal Performance Marketing„?

Im Grunde lieferte die Redakteurin mit der Wortschöpfung SEO-Marketing bereits die passende Kurz-Antwort auf ihre Eingangsfrage: Marketing und Suchmaschinenoptimierung wachsen immer stärker zusammen!

Mehr und mehr gilt es, seine Zielgruppen im Internet nicht nur zu erreichen und auf direktem Weg zum (beiderseits gewünschten) Ziel zu führen, sondern auch zu überzeugen, ja möglichst dauerhaft zu begeistern, um vom kontinuierlich wachsenden „Online-Kuchen“ nachhaltig profitieren und Konvertierungsraten kontinuierlich verbessern zu können. Letzteres erfordert neben einem erstklassigen Online-Angebot vor allem Kundenvertrauen, Kundenzufriedenheit sowie ein hohes Maß an Service-Bereitschaft.

Wer mit Hilfe der Suchmaschinenoptimierung im Internet der Zukunft wirklich erfolgreich sein möchte, wird nicht umhin kommen, sich spätestens jetzt auch mit Spezial-Themen zu beschäftigen, die über die herkömmliche SEO-Optimierung der eigenen Homepage weit hinaus gehen.

Reichte es für kontinuierliches Online-Umsatzwachstum bisher aus, die eigene Homepage, den Online-Shop, die Wettbewerber, … kontinuierlich zu screenen, an Content, Corporate Design, System- und Suchmaschinenoptimierung, Traffic, Features, Performance, Validität, Usability, Schnittstellen, Service und Absprungraten zu feilen, werden wir die Optimierungsmaßnahmen voraussichtlich schon sehr bald noch einmal deutlich erweitern müssen, um ähnliche Resultate zu erzielen, wie in der Vergangenheit – und zwar medien- bzw. verteilerbezogen:

Universal Search und Mobile SEO

Knackpunkt der veränderten Marketing- und SEO-Anforderungen des kommenden Jahres (2009) sollen nachhaltige Neuerungen der Suchmaschine Google sein. In der Vergangenheit hat Google zahlreiche Tools und Services entwickelt, die künftig im Universal Search verschmelzen sollen, so dass theoretisch jeder Nutzer der Suchmaschine Google andere, seinem individuellen Suchverhalten entsprechende Suchmaschinenergebnisse eingeblendet bekommen wird. [weiterlesen…}

» SEO-Kaffee macht müde Blogger munter: Espresso-Gewinnspiel

SEO-Spezialisten und Blogger sind häufig Nachtarbeiter. Als sich die „Kaffee-Freunde“ vor einiger Zeit zur Anschaffung einer neuen „Senseo für den SEO – Kaffeemaschine“ entschlossen haben, lagen sie gar nicht so falsch mit der Erkenntnis, dass ein SEO einen Kaffee braucht, „damit die Gehirnzellen neue kreative Energien bekommen“.

Genau das wollen Wissenschaftler einer der ältesten staatlichen Universitäten der USA, der Penn State Universität in Pennsylvania, nämlich herausgefunden haben: „Nicht die Bohne – Kaffee steigert die Denkleistung„. Sogar gegen Gedächtnisverlust empfehlen Forscher eine gute Tasse Kaffee. Die Motivation zum Kaffeetrinken scheint also durchaus begründet zu sein.

Dass der SEO für die Namensgebung der Senseo-Maschine eine Rolle gespielt hat, wage ich – by the way – einmal zu bezweifeln. Trotzdem scheint mir der Name der Maschine, betrachtet man ihn unter den neuen Aspekten als Kombination der Wörter „Sense“ und „SEO“ irgendwie gelungen zu sein. 😉 Was sich das Marketing tatsächlich bei der Namensgebung der Senseo-Maschine gedacht hat, ist den offiziellen Produktinformationen der Firma Philips leider nicht zu entnehmen.

Espresso Gewinnspiel

Espresso International möchte den Wahrheitsgehalt der „Denksport-These“ gerade einmal humorvoll überprüfen und lädt zu einem Espresso-Gewinnspiel ein, bei dem Blogger und SEOs den nützlichen Einfluss ihrer Kaffee-Droge einmal kreativ unter Beweis stellen können.

Dem Gewinner des Kreativwettbewerbs winken Kaffee, Geschirr und/oder Espresso-Zubehör im Wert von 250 Euro – wahrscheinlich ein mächtiger Kreativitätszuwachs – und auf Wunsch auch eine Vorstellung im Kaffee Blog. Was eigentlich zählt, ist aber der Spaß an der Sache selbst. Der lustigste Espresso-Beitrag gewinnt!

Ich bin gespannt, wie kreativ der Kaffee wirklich machen kann und wünsche allen Gewinnspielteilnehmern viel Spaß und gutes Gelingen.

» WordPress 2.6.3

Das WordPress 2.6.3-Udate ist ein Minimalupdate, das sehr schnell erledigt ist: „Neuen SNOOPY“ (Die Datei heißt tatsächlich class-snoopy.php ;-)) und Versionsupdate hochladen, fertig.

Das Update sollte allerdings möglichst zügig durchgeführt werden, um Root-Angriffe auf dem Server zu vermeiden. Warten auf WP 2.7 ist daher nicht zu empfehlen.

» Suchmaschinenoptimierung der Nationalbibliothek

Ein kleines SEO-Späßchen, dass gerne als „Stöckchen“ aufgefasst werden kann. Irgendwie traurig ist es allerdings auch:

Über zahlreiche Kanäle wurde mittlerweile bekannt, dass Suchmaschinenoptimierer nun aller Voraussicht nach auch die Nationalbibliothek mit wertvollem suchmaschinenoptimierten Content füttern dürfen.

Die Verordnung zur Suchmaschinenoptimierung der Nationalbibliothek hat mich zugegeben ein bisschen überrascht.

Zugelassen sind offenbar zur Zeit primär suchmaschinenoptimierte Zip- und PDF-Files, dafür aber Werbetexte aller Art. Suchmaschinenoptimierer, die versuchen RSS-Feeds anzuliefern, werden meines Wissens nach umgehend disqualifiziert. Tja. Die Google-Regeln zu beherrschen war vergleichsweise ein Kinderspiel. Wie aber optimiert man nun die Nationalbibliothek?

Jetzt mal Butter SEO bei die Fische:

Was werdet ihr konkret in Sachen Suchmaschinenoptimierung unternehmen, um akzeptable Listings in der Nationalbibliothek zu gewährleisten? Wenn man den aktuellen Zahlen der SEO-Klitsche Glauben schenkt, scheint sie auch diesen Wettbewerb förmlich „gerochen“ zu haben. Kennt jemand den Algorythmus der Nationalbibliothek? Kann man den Klitschen-Content noch toppen? 😉

» Subscribe to Comments – Update

Ein kurzes Update zu „Subscribe to Comments„:

Soweit mir bekannt ist, scheint sich aus der Kommentar-Abo-Geschichte glücklicherweise keine „Abmahnwelle“ entwickelt zu haben.

Zahnarzt Michael. machte mich darauf aufmerksam, dass sich spontan jemand um das Plugin gekümmert und das fehlende Feature in Subscribe to Comments eingebaut hat. (Danke!)

Eine Art „juristische Analyse zum Subscribe to Comments -Problem“ (Vorher-Nachher-Betrachtung) findet sich auf advisign.de. Wer den dort genannten Empfehlungen folgt, scheint mit der Plugin-Erweiterung auf einer „ziemlich sicheren Seite“ zu sein.

Die Plugin-Erweiterung ist wohl an den ursprünglichen Plugin-Entwickler weitergeleitet worden. Wäre ja fein, wenn sie bei künftigen Updates berücksichtigt werden würde. „Mal Daumen drücken und gucken…“

» Internet-Risiko: Handicaps der Woche

Risiko 1: WordPress Plugin „Subscribe to Comments“ ein Abmahnproblem?
Risiko 2: Urheberrechtsstreit – Suchmaschinen in Deutschland bald verboten?

1. Subscribe to Comments

Die „Internet-Gesetzeslage“ ist in Deutschland nicht immer einfach zu verstehen. Kommende Woche werde ich zum Beispiel einigen Kunden erklären müssen, warum ich in ihrem Corporate Blog über`s Wochenende heimlich, still und leise das beliebte WordPress Plugin „Subscribe to Comments“ abgeschaltet habe.

Subscribe to Comments war in Deutschland eigentlich schon immer mit einem gewissen Risiko behaftet. Meine Anfrage beim Entwickler, ob man das Tool „für deutsche Rechtsanwälte und deren Auftraggeber“ nicht mit einem vorsorglichen Abmahnschutz à la „double-opt-in“ versehen könnte, blieb bis heute leider ungehört.

Als ich über eine XING-Gruppe erfahren habe, dass sich „Subscribe to Comments“ inzwischen tatsächlich zu einem Abmahnproblem entwickelt hat, habe ich es vorsorglich hier und dort abgeschaltet. Die empfohlene Alternative heißt momentan „RSS-Abo“. Dazu findet sich auch im Blog von fob marketing bei jedem Artikel ein RSS-2.0-Link, mit welchem garantiert nur echte Abonnenten die neuesten Informationen erhalten. Nachteil: E-Mail-Kommentar-Abos sind herrlich simpel und praktisch. Ich nutze sie selbst auch sehr gerne. Alternative WordPress-Plugins scheiden jedoch momentan auf Grund von Sicherheitsbedenken aus. Hmmm….

Problematisch an Subscribe to Comments ist die Schwierigkeit, im Zweifel nicht beweisen zu können, dass abonnierte Kommentare eines Beitrags nicht zu Werbezwecken dienen, sondern als Service für Besucher gedacht sind, die sich über Meinungen zu bestimmten Themen auf dem Laufenden halten lassen wollen.

Das Risiko habe ich bis heute als marginal eingestuft, weil man mit Subscribe to Comments keinen Newsletter abonniert, sondern nur einen dedizierten Kommentarstrang zu einem ganz bestimmten, explizit ausgewählten Blog-Eintrag. Sollte tatsächlich jemand einen Dritten für einen Kommentarstrang „aktivieren“, erhält dieser erstens nur vergleichsweise wenige E-Mails, zweitens nur solche zu einem ganz bestimmten Thema, drittens keinen Newsletter und keine Werbebotschaften, sondern abonnierte Besucherkommentare und viertens kann er diese E-Mails jederzeit mit Leichtigkeit abbestellen, sollten sie tatsächlich mal als störend empfunden werden.

In deutschen Blogs halten sich die Kommentare zu einem bestimmten Thema eigentlich (meistens) stark in Grenzen. Nun ja… So ganz will mir der Zusammenhang zwischen Newsletter-Abo und Kommentar-Abo nicht einleuchten. Wer sich aber nicht wegen jeder Kleinigkeit vor Gericht herumstreiten möchte, tut momentan wahrscheinlich gut daran, Subscribe to Comments abzuschalten, bis das Double-Opt-In-Problem gelöst ist.

2. SOS SEO BLOG meldet „bescheuertes Urteil zur Google Bildersuche

Das kann ich unterstreichen. Und zwar im Sinne von „bescheuert für den Kläger!“

Wer seine Bilder nicht in Suchmaschinen gelistet haben möchte, kann sie mit Leichtigkeit von der Suchmaschinenindizierung ausschließen. Anschließend hat er natürlich ein dickes Marketing-Problem. (Selber Schuld…)

Wer hingegen gestohlene Grafiken im Internet finden möchte, zum Beispiel um sein Urheberrecht durchzusetzen, ist auf die Suchfunktionen der Suchmaschinen angewiesen!

Nach Angaben des Instituts für Urheber- und Medienrecht hat das Landgericht Hamburg jüngst entschieden, dass die Google-Bildersuche das Urheberrecht verletzt. Genau das dürfte jedoch unter Fotografen, Künstlern, Grafikern und Designern reichlich Unmut aufkommen lassen. [weiterlesen…}

» Web2.0Expo: Online Marketing heute

In meinem Telefonat neulich (die Sache mit der SEO Agentur) habe ich spontan den Reismopp erfunden. Einen nützlichen Spezial-Wischmopp, der in keiner Küche fehlen sollte. Wer hätte gedacht, wie nützlich solch kleine Erfindungen manchmal sein können: 😉

Anlässlich der Web20Expo (Barcamp Berlin 2008) suchte der web2.0-Expo-Blog gerade nach einem „a Google“, einer Keyword-Kombination, in der die Keywords „Web20Expo“, „Barcamp“ und „Berlin“ vorkommen, bei der Google aber nur ein einziges Ergebnis zurück liefert.

Web20Expo Barcamp Berlin SEO Agentur Reismopp“ wäre mit ziemlicher Garantie ein Gewinner-Key-String gewesen. Aber leider sind die Leser amerikanischer Blogs scheinbar Frühaufsteher, so dass dieser Artikel nicht rechtzeitig fertig wurde, um an der Web2.0-Expo-Verlosung teilnehmen zu können. Schade… 😉

Das Direktmarketing im Internet wird mit Web 2.0 angetrieben. Direkter geht es eigentlich nicht. Anlässlich der Web20Expo 2008 kreist zur Zeit ein Video des Keynote-Speakers Gary Vaynerchuk durchs Web, der auf der Web2.0-Expo-Veranstaltung in NewYork bereits vorgetragen hat:

(via basicthinking). Kernaussage: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Drum prüfe, womit Du Dich wirklich beschäftigen willst. Der Tag hat 24 Stunden, die genutzt werden wollen…“ 😉

So wurde der „wine library shop“ zum Beispiel mit Forum, Blogs und Podcasting erweitert. Und so verkauft der Gary gerade Wein

Auch in Deutschland fand ich ein gelungenes Web-2.0-Integrationsbeispiel, bei fahrrad.de. Zu jedem erklärungsbedürftigen Produkt findet sich bereits ein Verkaufsvideo, das den Web-Absatz stärkt und den Gang zum lokalen Händler oft überflüssig macht (Beispiel).

Kundenkommunikation 2.0, Trendforschung 2.0 und Feedback 2.0 führen schließlich zur Kundenbindung 2.0. Online-Unternehmen werden durch Videos und Weblogs „vermenschlicht“ und „anfassbar“. Sie bekommen ein „Gesicht“ und werden dialogfähig. Eigentlich erstaunlich, dass es so lange braucht, um sich herum zu sprechen. Denn das Web 2.0 ist ja nicht unbedingt „neu“.

Der frühe Vogel fängt mt etwas Glück den einen Wurm (siehe Verlosung, oben). Was aber mag wohl der fleißige Vogel fangen, während der frühe Vogel bereits müde und gesättigt ist? 😉

» WordPress 2.7 wird aktualisierungsfreundlicher

WordPress-Aktualisierung auf Knopfdruck. Was bringt`s?

Wer sein(e) WordPress-Produktionssystem(e) aktuell halten möchte, verfügt seit einiger Zeit bereits über die Möglichkeit, Plugins (WordPress-Erweiterungen freiwilliger Open-Source-Entwickler) auf Knopfdruck zu aktualisieren. Zumindest jene Plugins, die nicht für eigene Zwecke modifiziert worden sind.

Mit der kommenden (November-) Version 2.7 soll nun auch die automatische Aktualisierung des WordPress-Core-Systems möglich werden. „WordPress Deutschland“ veröffentlichte dazu gestern einen deutsch sprachigen Artikel, der detailliert erklärt, wie es funktioniert. Klingt super. Einzige Bedenken:

Der Austausch veralteter Core-Dateien per FTP ist verglichen mit anderen Anpassungen eigentlich ein Kinderspiel. Trotzdem ist eine Aktualisierung auf Knopfdruck, bei gleichzeitig automatischer Aktivierung einer Wartungsmodus-Seite, ein riesiger Fortschritt, war mit der Anfertigung von Wartungsmodusseiten doch bisher immer einiger (oft fast überflüssiger) Aufwand verbunden. Die Möglichkeit zur automatischen Aktualisierung des Core-Codes könnte nun den einen oder anderen dazu verleiten, die Risikobereitschaft zu erhöhen und das Update auf Knopfdruck „einfach einmal zu probieren“. Ich würde jedoch empfehlen, dies erst einmal mit einem Backup-System zu versuchen. Denn oftmals ergeben sich aus Updates Schwierigkeiten mit den gewohnten Plugins, Aktualisierungsnotwendigkeiten am eingesetzten Theme (veraltete Funktionsaufrufe) und ein „geprüftes und lauffähiges Backup für den Fall der Fälle“ dürfte ebenfalls nicht schaden. So ganz automatisch wird die Sache wohl nicht funktionieren. Mit ein bisschen Glück vielleicht aber besser, als man denkt. Mal sehen. Ein schönes Feature ist das Auto-Backup auf jeden Fall.

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