Marketing & SEO News im fob marketing Blog

» XHTML und CSS

XHTML und CSS: Programmierung und SEO-Warnung

Wer zukunftsorientierte WebSites bauen möchte oder regelmäßig im Internet publiziert, kommt heute an XHTML und CSS nicht mehr vorbei. XHTML dient dem vereinfachten Austausch von Informationen (Content Sharing, z.B. über RSS-Feeds), CSS dient der zentralen Verwaltung von Layout und Design.

CSS-Design hat viele Vorteile, z.B.:

  • Zentrale Verwaltung des gesamten Homepage-Designs
  • Flexibler Umgang mit im Internet zu veröffentlichenden Artikeln
  • Massive Verschlankung des Website-Codes
  • Gewährleistung von Browserkompatibilität
  • Verbesserung der Ladezeiten einer Homepage
  • Behindertengerechte Programmierung (Lesbarkeit mit Lesehilfen)
  • Präzise Steuerung von Design-Elementen
  • Verbesserung der Lesbarkeit für Suchmaschinen
  • Verwendung benutzerfreundlicher RSS-Feeds
  • Schnellere Implementierung von Design-Änderungen (bei gleichem Layout)

Es erfordert allerdings einige Übung und Einarbeitungszeit, um von herkömmlichem, tabellenbasierten HTML auf browserkompatibles XHTML- und CSS-Code umzusteigen. Wer sich dafür interessiert, findet hier die aktuellen XHTML und CSS – Bestseller. Aber auch im Internet findet man zur XHTML- und CSS-Programmierung viele, viele hilfreiche Tipps und Tricks.

SEO-Tipp (Suchmaschinentricks mit CSS vermeiden):

Trotz Google Policy, diversen Warnungen und Warnschüssen (z.B. der durch die Presse bekannt gewordene „Suchmaschinenrausschmiss des Vorzeigeunternehmens BMW“) lassen sich Suchmaschinenoptimierer immer wieder unerlaubte Tricks einfallen.

So werden z.B. CSS-Anweisungen gerne dazu missbraucht, Texte und Keywords auf der Homepage zu verstecken, die nur für Suchmaschinen, nicht aber für Besucher sichtbar sind. Dieses Vorgehen ist äußerst kritisch, wird als Spam eingestuft, soll aber natürlich die Relevanz der Seite für Suchmaschinen verbessern.

Dabei werden Textabschnitte einfach mit dem Farbcode des Hintergrunds ausgezeichnet oder Textblöcke in nicht sichtbare Bereiche des Bildschirms verschoben.

Warum man CSS-Codes für Suchmaschinentricks auch in Deutschland lieber nicht missbrauchen sollte, erklärt der Google-Spam-Result-Verantwortliche“ MattCutts an einem einfachen aktuellen Beispiel. 😉 Unter Umständen kann es sehr kostspielig werden, solchen CSS-Unsinn wieder zu beseitigen. Man sollte lieber gleich darauf verzichten.

» DMOZ-Verzeichnis für SEOs gestorben?

Unter SEOs (Suchmaschinenoptimierern) gab das DMOZ-Verzeichnis in der Vergangenheit öfter mal Anlass zur Beunruhigung, sowohl bei Antragstellern, die im DMOZ-Verzeichnis gelistet werden wollten als auch auf Seiten der DMOZ-Editoren.

Aktuell stellt sich die Frage, ob das DMOZ-Projekt möglicherweise gestorben ist. Der Rent a SEO Blog hat einen iPod Shuffle ausgeschrieben, für denjenigen, der erraten kann, (ob und) wann das DMOZ-Verzeichnis wiederbelebt werden wird.

Das DMOZ-Verzeichnis gehörte in der Vergangenheit zu den Internetverzeichnissen, in welchen man gelistet sein musste, wenn man sich keine Nachteile im Google-Ranking einhandeln wollte. Google betreibt selbst ein Internetverzeichnis, welches auf den Daten des DMOZ-Katalogs basiert und wertete Internet-Seiten, die im DMOZ-Verzeichnis gelistet waren, in der Regel auch im Ranking der Suchmaschine Google auf. Seit schätzungsweise ca. 1,5 bis 2 Jahren scheint das Google-Verzeichnis jedoch nicht mehr aktualisiert worden zu sein. Zuletzt verschwand es sogar von der Google-Startseite und Google machte Jagd auf andere DMOZ-Kopien im Internet, die im Ranking stark abgewertet oder sogar auf Null gesetzt wurden, um den Google-Index von gigantischen Datenmengen mit meist völlig identischem und oft veralteten Inhalt zu befreien.

In der jüngeren Vergangenheit des DMOZ-Katalogs schien der Zeitraum zwischen der Anmeldung einer WebSite und ihrer Eintragung im DMOZ-Verzeichnis immer länger zu werden. Auch Spekulationen über Klüngeleien und willkürliche oder gar bezahlte Anmeldungen (Korruptionsverdachtsmomente) hat es einige gegeben. Momentan ist die Anmeldung neuer Seiten gar nicht mehr möglich. Weiteren Anlass zu Spekulationen dürfte der im September 2006 abgeschlossene Verkauf des AOL-Zugangsgeschäfts an die Telecom Italia gegeben haben sowie der Umstand, dass es sich beim DMOZ-Katalog um einen kostenlosen Dienst handelt(e), dessen Betrieb bis dato gesponsort werden musste.

Ich selbst schließe mich der Meinung von Gerald Steffens an. Der DMOZ-Katalog ist in Zeiten von Web 2.0 etwas in die Jahre gekommen, wenngleich es jammer schade wäre, einen von vielen, vielen freiwilligen Editoren aufgebauten Internet-Katalog einfach sang- und klanglos verschwinden zu lassen. Momentan werde ich jedoch das Gefühl nicht los, dass dem so sein wird. Oder könnte es vielleicht sein, dass für den DMOZ-Katalog z.Zt. ein Käufer gesucht wird? Die BlogSearchEngine wurde z.B. in diesem Jahr heimlich still und leise an Google übergeben, wie viele andere erfolgreiche Internetprojekte auch. Oder stellt Google nur Erweiterungen zur Verfügung?

Nachtrag (Original DMOZ-Statement, editiert am 25. Oktober 2006): [weiterlesen…}

» Marketing 2.0 = Werbung 2.0 = Web 2.0?

Ich glaube nicht, dass diese Gleichung aufgeht, doch zwischen Marketing 2.0, Werbung 2.0 und Web 2.0 gibt es zweifellos sehr enge Verbindungen:

Marketing 2.0 ist besonders für diejenigen ein interessantes Thema, die es bisher versäumt haben, ein Marketing Controlling aufzubauen, worunter in Deutschland sehr viele Unternehmen, besonders solche der so genannten „Old Economy“ zu leiden haben.

Ein Marketing Controlling wird in fortschrittlichen Unternehmen installiert, um das Unternehmen frühzeitig und kontinuierlich an geänderte Marktbedingungen anzupassen, um auf veränderte Wettbewerbsbedingungen und Kundenbedürfnisse „just in time“ oder sogar noch ein bisschen früher eine Antwort parat zu haben. Marketing ist dazu da, Kundenbedürfnisse zu entdecken, zu erforschen, zu entwickeln und optimal zu bedienen. Marketing 2.0 bedient sich dabei der Möglichkeiten browserbasierter Internetlösungen (Web 2.0-Systeme) – im Idealfall aber nicht nur auf Kunden-, sondern auch auf Mitarbeiter- und Lieferantenseite.

Werbung dient bekanntlich dem Transport von Produkt- und Unternehmensinformationen: „Hurra, wir sind soweit. Und sogar noch ein bisschen weiter als die anderen. Profitieren Sie jetzt von unserem entscheidenden Wettbewerbsvorteil…“

Mit Werbung 2.0 geht man noch einen Schritt weiter. Bei Werbung 2.0 werden indirekte Werbeformen entwickelt, bei denen Produkt und Unternehmen nur unterschwellig beworben werden. Im Vordergrund steht Werbung, die auffällt, weil sie im ersten Moment nicht als Werbung erkannt wird, weshalb sie mehr Beachtung findet als offensichtliche Werbung. Im Idealfall wird diese Werbung kostenlos im Internet verteilt und findet mitunter sogar Erwähnung in anderen Medien, wie dem Fernsehen, wo ein kurzer Werbespot sonst schnell einmal 100.000 Euro kosten könnte.

Die Kundenkommunikation fand in der Vergangenenheit oft sehr einseitig statt. Versandhändler z.B. verschickten Kataloge und profitierten davon, dass sie Ihre Kunden auf diese Weise recht komfortabel mit einer Vielzahl von Informationen und Bestellmöglichkeiten ausgestattet haben. Als die „dicken Wälzer“ nicht mehr funktionierten, verkürzte man die Zyklen. Nicht die Produktlebenszyklen, sondern die Schlagzahl der Werbeaussendungen, bis man seine Kunden (im Extremfall) schließlich mit nahezu wöchentlichen Mailingaktionen folterte.

Ich wage hier einmal die These aufzustellen, dass auf diese Weise eine aussterbende Generation bedient wird. In Anbetracht der täglich steigenden Zahl von Internet-Benutzern und Internet-Vergleichsmöglichkeiten, werden zwangsläufig immer höhere Erwartungen an den Händler gestellt. Er wird sich künftig mehr denn je vergleichen lassen müssen. Und zwar im Internet, was natürlich nicht nur für Händler, sondern für alle Berufe gilt. Entscheidend wird jedoch sein, wie einfach es für den Kunden ist, mit seinem Lieferanten in Kontakt zu treten, ob er sich „verstanden“ fühlt oder nicht. „Werden meine Fragen hier im Internet sofort beantwortet oder nicht?“ Könnte das die Kaufentscheidung in Zukunft beeinflussen? Bei Waren und Dienstleistungen, die im Internet leicht zu beziehen sind gewiss. Denn wer daran gewöhnt ist, sich im Internet zu informieren und im Internet einzukaufen, wird sich automatisch mehr und mehr an eine gehobene Servicequalität gewöhnen. Man mag es „One-to-One Marketing“ nennen oder nicht. Wer kann es sich morgen noch leisten, das vom Kunden bevorzugte Kommunikationsmittel abzulehnen?

Es muss nicht unbedingt „Web 2.0“ sein, doch wer im Internet überhaupt nicht informiert, begibt sich zwangsläufig in eine Sackgasse. Daneben reicht es längst nicht mehr aus, nur auf der eigenen Homepage zu werben, wie eine aktuelle Studie, veröffentlicht von Werben und Verkaufen (W&V), erneut bestätigt:

… Beliebteste Tätigkeiten im WWW sind mailen (86,7 Prozent), in Suchmaschinen bzw. Web-Katalogen recherchieren (85,6), Nachrichten zum Weltgeschehen lesen (60,1), Online-Shopping (57,6) und Online-Banking (53,9). Insgesamt sind 53 Prozent (35,98 Mio.) der deutschen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren online.

[ Ich kenne zufällig ein » Shopping-Portal mit SEO Service « Kontakt aufnehmen? ]

Grund genug, in Online-Werbung und Suchmaschinenoptimierung zu investieren, im Idealfall aber auch in eine eigene Web 2.0 -Plattform. Web 2.0 – Systeme, vor deren Einsatz sich viele Unternehmen heute noch sträuben, helfen anderen bereits dabei zu wachsen, schell zu wachsen, Marktanteile und Suchmaschinenvorteile auszubauen – vor allem jedoch helfen sie dabei, mit Kunden direkt in Kontakt zu treten, ihre Wünsche und Bedenken zu erkennen und diesen zu begegnen, bevor es andere tun.

Aus komfortablen Online-Systemen, die in Deutschland zunächst verschlafen wurden, seit 2004 unter dem Schlagwort Web 2.0 aber immer stärkere Verbreitung finden, sind mittlerweile zahlreiche neue Dienste hervorgegangen. So entstanden Communities (Diskussionsplattformen), Tauschplattformen für Musik, Fotos und Videos, eine Vielzahl von Vernetzungen und Kooperationen und inzwischen auch eine stattliche Anzahl von „Business Blogs“, auf welchen Unternehmen ihre vorhandenen und potentiellen Kunden auf dem laufenden halten und mit ihnen kommunizieren.

Besonders spannend ist das Thema Werbung 2.0. In Anlehnung an „Web 2.0“ wurden mittlerweile recht erfolgreich neue Werbeformen für das Internet entwickelt, die als „Virales Marketing“ oder „Social Marketing“ bekannt wurden. Man darf gespannt sein, wie die Kollegen aus Marketing, Werbung und Internet-Branchen ihr täglich wachsendes (Internet-)Potential in Zukunft weiter ausschöpfen werden – im kreativen und auch im monetären Sinne. Für Marketing-Entscheider gilt natürlich auch weiterhin: „Der Mix macht`s“. Doch bei vielen stehen Fortschritte im Internet aus gutem Grund auf „PRIO 1“.

» XING 0.0

Um Missinterpretationen zu vermeiden:
Mit XING 0.0 ist die Stunde Null gemeint – der Börsengang.

Den „open Business Club“ (openBC), in dem ich vor langer Zeit einmal Foren-Moderator wurde, gibt es seit einigen Wochen nicht mehr. Aus dem openBC wurde XING und kurz danach ging`s an die Börse. Ob es so einfach ist, an das Geld der Asiaten heranzukommen, wird sich zeigen.

Aus der Sicht eines Suchmaschinenoptimierers wurde bei XING leider einiges verschlafen. Ärgerlich sind z.B. die URLs sowie die äußerst mangelhafte interne Vernetzung des Portals. Die neue XING-Plattform präsentiert sich momentan sehr „geschlossen“. Statt Einblicken in die Forenwelt des ehemaligen openBC wird dem geneigten Besucher jede Menge Eigenwerbung präsentiert, ob er möchte oder nicht. Ob sich das auszahlt?

Ähnliches habe ich kurz zuvor bereits bei „Seniorenwohnheimbetreibern“ entdeckt. Statt dem geneigten Kunden seinen Mehrwert zu zeigen, setzt man auch dort auf jede Menge Börseninformationen. Meiner Meinung nach eine völlig verfehlte Marketing-Strategie. Wer seine Kunden nicht begeistert, wird früher oder später zwangsläufig auch an der Börse scheitern. Wenn der Rubel nicht rollt, zahlt sich Investorenwerbung langfristig nicht aus. Wir leben hier nicht in Amerika, wo es für eine Hand voll Ideen schon mal ein paar Milliarden Dollar Venture Capital abzuholen gibt – aber, „who knows“, möglicherweise sehen ausländische Investoren den Börsengang von XING aus einer ganz anderen Brille. Der Start der deutschen Web 2.0 – Vorzeigeplattform scheint auf jeden Fall gelungen zu sein. Herzlichen Glückwunsch!

» Was bringt Web 2.0?

Was bringt eigentlich Web 2.0?

Eigentlich verwende ich Web 2.0, um mit anderen Leuten im Internet diskutieren zu können. Erstaunlich ist allerdings, dass Web 2.0 auch dann schon etwas „bringt“, wenn man (noch) gar nicht angefangen hat, zu diskutieren. Dieser Umstand verblüfft mich nun gerade einmal selbst:

Ein Blick in die Statistik hat mir z.B. verraten, dass allein die Freischaltung meines (noch unfertigen) Marketing-Blogs den Traffic über Nacht bereits verzehnfacht hat.

Wer seid Ihr? Woher kommt Ihr? Was habt Ihr hier gesucht? 😉

Wie es aussieht, werde ich mein gerade im Test befindliches „1blu Homepage Unlimited – Testpaket mit eigener IP-Adresse“ wohl deutlich früher upgraden müssen als geplant.

Was Web 2.0 selbst für äußerst spezialisierte WebSites an Traffic bringen kann, lässt sich z.B. über den „Alexa Traffic Rank“ ganz gut nachvollziehen, z.B. beim Kaffee-Blog, beim Kaffee-Shop und beim Mexiko-Blog (um hier mal Web 2-nulliges zu nennen, das ich selbst entwickelt habe). Die Blogs haben freundlicherweise auch schon den Weg in die Top 100 Business Blogs gefunden. Dafür möchte ich mich bei dieser Gelegenheit gerne einmal bei den Betreibern der Top 100 Business Blog -Liste bedanken. Feine Sache. Herzlichen Dank!

Bedauerlich ist (kleiner Seitenhieb an meine Espresso-Freunde!), dass der Kaffee Blog relativ unregelmäßig gefüttert wird. So ist die Reichweite des Blogs laut Alexa Traffic Rank leider stark wieder gefallen, von 9 Millionen auf z.Zt. ca. 1 Millionen Internet-Benutzer. Ich zweifle zwar ein bisschen an den amerikanischen Alexa-Analysen, Trends lassen sich dort aber ganz gut ablesen.

Fazit: Web 2.0 bringt offensichtlich „eine Menge“. 😉

» fob marketing 2.0

Tja, nach einigen Jahren der Bastelei ist es nun endlich soweit. Web 2.0 war eine feine Sache, „damals“, als sie erschienen war…. Basierend auf dieser schon fast wieder „veralteten Technik“ kommt fob marketing nun endlich auch selbst enmal in den Genuss eines eigenen Blog-Systems – und auch für kauf-mit-service.de plane ich etwas Web 2-nulliges, doch alles zu seiner Zeit…

Warum fob marketing erst jetzt „kommunikationstauglich“ wird?

Ein „paar“ andere Jobs, Besprechungen, Coachings, Blogs, Portale, Online-Shops, Optimierungen, Foren und Galerien hatten Vorrang. Jetzt herrscht allerdings Annahmestop! (1-2 Projekte sind noch in der Pipeline. Keine Panik.) 😉

Und außerdem: Genau wie meinen Kunden, ging es auch mir so, dass ich erst einmal jede Menge Features und Designs ausprobieren musste, um mein persönliches „Wunschsystem“ zu entwickeln (2-spaltig, 3-spaltig, …), natürlich in Nacht- und Nebel- oder Wochenendaktionen, denn Kundenaufträge gehen immer vor.

Als die fob marketing -Homepage dann irgendwann fast fertig war, erschien eine neue WordPress-Version (2.0.5). Prima dachte ich – und rüber damit… Doch leider gab es nach dem WordPress-Update Probleme mit einigen bereits eingebauten und modifizierten WordPress-Plugins. Es wurden daher diverse zusätzliche Updates und Modifikationen notwendig, so dass die Wochen und Monate ins Land gingen (s.o.). Und dann war da noch die Frage des finalen Designs, die Fummeleien für den Internet Explorer usw…

Egal. fob marketing ist neu gestartet und bereits validiert. In den nächsten Tagen (oder Wochen) werde ich die fehlenden Inhalte ergänzen und sicher schon einmal ein paar Dinge im Marketing-Blog veröffentlichen. Wer einfach anruft, erfährt natürlich schneller, was ich (nächstes Jahr) ggf. für ihn tun kann.

Nun gilt es erst einmal noch 39 Seiten alten Content zu ersetzen, bevor fob-marketing.de bzw. mein Marketing-Blog richtig starten kann. Aus technischen Gründen mussten einige Seiten bereits angelegt werden. Es wäre zu aufwendig, sie einfach wieder zu löschen, bis ich Zeit für sie habe. Ich bitte um Verständnis und noch etwas Geduld.

» PageRank Update 2006

Als SEO (Suchmaschinenoptimierer) beschäftigt man sich gelegentlich mit PR-Updates (PageRank Updates).

Spaßeshalber wollte ich heute einmal überprüfen, wie weit das letzte PR-Update inzwischen fortgeschritten ist. Laut Google (Matt Cutts) sollten ja eigentlich längst alle Google-Server auf dem neuesten Stand sein. Da ich aber in letzter Zeit schon wieder starke PageRank- (und Traffic-) Schwankungen beobachtet habe, wollte ich den PR-Stand heute mal genauer überprüfen:

Ein schönes Tool zur Überprüfung von PageRank und PR-Updates findet sich bei raketforcing.com. (* Leider scheint das Projekt aufgegeben worden zu sein. Link wurde entfernt).

Bisher lieferte dieses Tool einen sehr komfortablen PR-Überblick, unter Berücksichtigung des PageRank-Stands von zuletzt 199 Google-Servern, inklusive Ermittlung eines PageRank-Durchschnittswertes. Momentan ist mein Lieblings-PR-Tool leider nahezu unbrauchbar geworden. Scheinbar hat Google etwas dagegen gehabt, gleich 199 Server auf einmal abzufragen. Das PR-Update-Tool wurde auf 50 Google-Server reduziert und verfügt damit, um es mit den Worten eines Statistikers auszudrücken, über keine repräsentative Grundgesamtheit mehr.

Und was taugen Daten auf der Basis einer nicht repräsentativen Grundgesamtheit? Gar nichts!

So gaukelte mir das PR-Update-Tool heute tatsächlich vor, das PageRank-Update hätte gar nicht stattgefunden. Im ersten Moment habe ich fast gedacht, die PR-Stände wären zurückgesetzt worden. Dies ist natürlich nicht wirklich der Fall. Beim Testdurchlauf wurden scheinbar nur alte Google-Server ausgewählt, die entweder mangels Performance oder mangels aktueller Technik (noch) kein Google-Update erhalten haben.

Der PageRank-Tool-Test bestätigt damit die eiserne Marketing-Regel:
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!

» Die SEO-Frage : Was ist ein echter SEO?

Vorab: Mit dem SEO ist hier nicht der SEO gemeint, den man landläufig als „der SEO“ kennt ;-), sondern der SEO (Suchmaschinenoptimierer, engl. Search Engine Optimizer) an sich.

Was zeichnet also einen „echten“ SEO aus?

  • Ein echter SEO liest viel.
  • Ein echter SEO schreibt viel.
  • Ein echter SEO ist ein Ehrenmann. Er betrügt weder Partner noch Kunden noch Suchmaschinen.
  • Ein echter SEO verwaltet mehrere bis viele WebSites – je nach Projektgröße.
  • Ein echter SEO arbeitet mit suchmaschinenuntauglichen Web-Systemen.
  • Ein echter SEO vertraut auf selbst optimierte CMS. „Erst das Haus, dann der Garten.“
  • Ein echter SEO optimiert stets „sauber und risikofrei„. Er hält sich an Google-Richtlinien.
  • Ein echter SEO (ver)meidet Flash, JavaScripte, FrameSets, Spam- und Weiterleitungsseiten.
  • Ein echter SEO verwendet stets validen Code. Er liebt`s tabellenfrei, mit XHTML und CSS.
  • Ein echter SEO verwendet Shop-, CMS- und Blog-Systeme mit sprechenden URLs.
  • Ein echter SEO hasst „Linkdiebe“ und „Spammer„. Er löscht sie aus eigenen und aus Kunden-Blogs.
  • Ein echter SEO optimiert WebSites mit echtem Content. Er weiß, dass der Inhalt den Wert bestimmt.
  • Ein echter SEO verarbeitet täglich eine Vielzahl von Informationen – öffentlich und für sich selbst.
  • Ein echter SEO weiß das Sprichwort „Zeit ist Geld“ zu würdigen.
  • Ein echter SEO ist ein Profi-Texter für das Internet.
  • Ein echter SEO braucht einen guten Spam-Filter.
  • Ein echter SEO nutzt RSS-Verteiler, um Neuigkeiten schneller verarbeiten zu können.
  • Ein echter SEO liest ab und zu in Foren und holt sich regelmäßig (s)ein Matt Cutts (Google) Update.
  • Ein echter SEO arbeitet professionell. Ein SEO bringt Geld und hat seinen Preis.
  • Ein echter SEO kann hart bestrafen. Wer ihn betrügt, zahlt einen hohen Preis.
  • Ein echter SEO weiß zwischen echten und manipulierten (wertlosen) Links zu unterscheiden.
  • Ein echter SEO verwendet nur selten ein „nofollow-Attribut“. Er nutzt es zieladäquat.
  • Ein echter SEO schätzt PageRank nur aus ästhetischen Gründen, nicht weil er ihn braucht.
  • Ein echter SEO kennt keine Wettbewerber. Er kooperiert.

SEO-Sachen erfordern viel Erfahrung sowie reichlich Kopf- und Fleißarbeit. Das wollte ich mit diesem SEO-Beitrag eigentlich nur verdeutlichen, damit jeder versteht, warum SEO-Arbeiten teurer sind als simples Webdesign. Erfolgreiche SEO-Arbeit beginnt mit der Homepageentwicklung und setzt kontinuierliche Weiterentwicklungen voraus. Wer glaubt, ein SEO könnte aus einer Hand voll Internetseiten Gott weiß wieviel Umsatz generieren, kann leider nur enttäuscht werden, denn „optimieren“ lässt sich im Grunde nur das, was Angebot und Homepage hergeben.

In der obigen SEO-Liste fehlt sicher noch eine ganze Menge. Die Liste darf gerne erweitert werden. 😉

» RSS-Feed optimieren (WordPress)

Oha, eine Analyse unserer Mexiko Blog-Statistik hat ergeben, dass von ca. 1.000 Besuchern fast exakt 1/10, also 100 Besucher am RSS-Feed von WordPress gescheitert sind.

Exakt bedeutet dies, dass mit dem Original-WordPress-Feed ca. 100-150 potentielle Kunden pro Tag(!) – für Mexiko-Reisen, mexikanische Events und Mexiko-Rundreisen – verloren gegangen sind. Na ja, realistisch betrachtet hat das RSS-Feed vielleicht 1-5 Neukunden ausgesperrt und viele andere, die weniger am Mexiko-Feed als vielmehr an den aktuellen Mexiko-Nachrichten interessiert waren. Aber auch das ist aus Sicht eines Online Marketing – Dienstleisters natürlich entschieden zu viel!

Das RSS-Feed musste deshalb tunlichst für Suchmaschinen optimiert werden, was glücklicherweise gleichzeitig eine Optimierung für Besucher bedeutet. [weiterlesen…}

» WordPress-URLs für Suchmaschinen optimieren

Hier wird gerade ein neues WordPress-Blog gebaut, mit diversen Testinstallationen und der gerade erschienenen WordPress-Version 2.0.4..

Wie immer steckt die Tücke im Detail. So habe ich mir beim Umschreiben der WordPress-URLs heute selbst ein Bein gestellt, kurz:

Wer dies will: „/blog-%post_id%-%postname%.html“ muss im Normalfall mit einer verlängerten WordPress-URL (date/…) in den Archiven leben!

[weiterlesen…}

Stöbern im Marketing und SEO Blog

Weitere Einträge im fob marketing Blog

«12...49505152535455

fob marketing Marketing Consulting Hamburg Marketing Werbung Internet PR Suchmaschinenoptimierung Kontakt Impressum Datenschutz