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» Software-Patente : Schutz oder Bedrohung?

patentfrei für patentfreie Software

Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind oftmals auf Software angewiesen, welche als so genannte Open Source Software frei verfügbar ist.

U.a. solche Software ist allerdings durch das gegenwärtige Patentrecht gefährdet. Dem Schutzbedürfnis von Software-Schmieden steht das Problem gegenüber, dass kaum einer dazu in der Lage ist, Software-Patente zu überblicken, geschweige denn bei der Softwareentwicklung zu berücksichtigen, um Schadensersatzforderungen aus dem Wege zu gehen.

Wer heute etwas programmieren möchte, legt einfach los… Den „Coder“ möchte ich sehen, der vor jeder kleinen Programmierung erst einmal Patent-Verwaltungen durchstöbert. 😉 Das aber kann teuer werden!

Die Vorteile von Open Source Software liegen auf der Hand:

– Open Source Software verfügt über einen offenen Quellcode. Wer es sich zutraut, kann die Open Source Software seinen individuellen Bedürfnissen anpassen und neue Internet-Projekte deutlich schneller starten als mit Eigenentwicklungen.

– Open Source Software ist kostenlos. Kosten entstehen einzig und allein für Anpassungsaufwendungen / Agentur-Dienstleistungen.

– Open Source Software ist i.d.R. überaus leistungsfähig, weil weltweit tausende von fähigen Entwicklern an der Weiterentwicklung arbeiten. So gibt es regelmäßig Software-Updates, welche die Leistungsfähigkeit der Software weiter verbessern.

Durch die Undurchsichtigkeit von Software-Patenten kann die Verbreitung von Open Source Software gefährdet werden. Die Initiative „Unternehmer gegen Softwarepatentierung“ (angeführt von Johannes Sommer, Hamburg) hat deshalb erneut einen Vorstoß gewagt, um findige Patentschützer zu stoppen. So wurde anlässlich der morgigen Rede der Kanzlerin vor dem Europaparlament ein offener Brief (PDF) an die Bundeskanzlerin verschickt, mit der Forderung, einen Kurswechsel in der Patentpolitik anzustoßen.

Angenommen, ein heiß begehrtes WordPress-Plugin würde plötzlich Anlass für Patentprobleme geben. Was dann? Dann wird`s teuer. Deshalb bittet die Initiative Unternehmer gegen Softwarepatentierung um Mithilfe. Ein Fax genügt, um den allgemeinen Wunsch nach „Freiheit bei der Softwareentwicklung“ zu unterstützen.

» Agentur-Hinweis für Werbung im Shopping-Portal

Was tun, wenn der Kunde seine Werbung trotz Umsatz nicht bezahlt?
Diese Frage wurde mir gerade von einer Agentur gestellt, die eigene Kunden bei kauf-mit-service.de betreut.

Das Agentur-Problem:

  • Mit großer Hingabe haben Sie extra ein Logo erstellt.
  • Sie haben Bilder, Werbetexte, Links und Keywords eingestellt.
  • Die Werbung wurde für Suchmaschinen optimiert und freigeschaltet.
  • Erste Erfolge sind auch schon messbar. Die Mühe zahlt sich aus.
  • Der Kunde allerdings will nicht bezahlen.

Antwort:

Bitte melden Sie mir diesen Kunden, damit ich ihn auf meine „never ever – Liste“ schreiben kann. Weil mir als XING-Moderator des Forums für Fotografen, Grafiker, Künstler und Designer immer wieder solche Pappnasen vor die Flinte kommen, Leute, welche Dienstleister beschäftigen, ohne zu bezahlen, überlege ich, die Liste im Agentur-Netzwerk von kauf-mit-service.de bekannt zu machen, um sie künftig gemeinsam zu verwalten. Leute, welche Dienstleister beanspruchen, ohne zu bezahlen, gehören verbannt. Inwieweit das datenschutzrechtlich möglich ist, werde ich in Kürze mal mit meinem Anwalt besprechen. Ich sehe jedoch im Rahmen der Agentur-Partnerschaft zum Shopping-Portal eine gewisse Notwendigkeit und habe momentan entsprechend wenig Bedenken.

Wie können Sie als Agentur-Betreiber reagieren?

Sie haben die Möglichkeit, die Werbung abzuschalten, zu löschen oder die Werbefläche anders zu verwenden:

Agenturen können mit ihrem Account beliebig viele Kunden verwalten. Nach dem Login sehen Sie auf der rechten Seite des Portals sämtliche von Ihnen betreute Werbeflächen.

So deaktivieren Sie Ihre Werbung:

Einloggen, rechts die Werbefläche auswählen und auf der dann erscheinenden Seite (unter „Online-Verfügbarkeit Ihrer ServiceCard“) auf „Deaktivieren“ klicken.

Diese Funktion ist eigentlich dazu gedacht, die Werbung vorübergehend abzuschalten, um Änderungen an der Werbefläche vornehmen zu können. Für Besucher, die über Suchmaschinen kommen, bleibt die Werbung allerdings erreichbar. Die Deaktivierung bezieht sich also lediglich auf die „Suche“ innerhalb des Shopping-Portals. Dort wird die Werbung nun nicht mehr verlinkt.

Um Verkäufe bei bestimmten Kunden völlig auszuschließen, können Sie zusätzlich sämtliche Links und die E-Mail-Adresse der betreffenden Werbefläche löschen. Danach ist Ihr Kunde nicht mehr erreichbar und verliert auch seine (Google-) Links und Listings.

Natürlich können Sie die Werbung an gleicher Stelle auch wieder reaktivieren.
Falls die Werbefläche komplett gelöscht werden soll, geben Sie bitte Bescheid.

Rechtshinweis:

Normalerweise ist bezahlte Werbung mit anderen Dienstleistungen nicht verrechenbar. Sollten Sie als Agenturbetreiber gegenüber Ihrem Kunden offene Forderungen haben, die mit der Werbung im Shopping-Portal nichts zu tun haben (Werbefläche wurde bezahlt, andere Dienstleistungen aber nicht), fragen Sie vorsichtshalber Ihren Anwalt, bevor Sie die Werbung einfach abschalten oder löschen. Dieser wird Ihnen sagen können, ob die Abschaltung der Online-Werbung ggf. zu Schadensersatzforderungen wegen des durch Werbeausfall entgangenen Gewinns führen kann.

» WordPress 2.0.7

Gerade erst wurde WordPress 2.0.6 installiert, schon gibt`s das nächste Update. Fleißig, fleißig, die WordPress-Entwickler. 😉 Manche haben sich die Änderungen (Bug- und Sicherheitsfixes) bereits manuell eingebaut. Für alle anderen steht das WordPress-Update 2.0.6 -> 2.0.7 nun zum Download bereit. Die Änderungen in WordPress 2.0.7 werden auf der englisch sprachigen WordPress-Homepage erläutert. Viel Spaß bei der Arbeit. 😉

» Über Texter, Werbe-Texter, Presse-Texter und Content Sharing

Texter werden nicht nur in Hamburg gesucht:

Google-Trends: Texter

Zweifellos sind gute Texter in Hamburg aber besonders gefragt.
Profi-Texter sind Mangelware:

Google-Trends: Texter Hamburg

Wer etwas verkaufen möchte aber nicht jeden Kunden einzeln beraten kann, schnappt sich einen Profitexter für die Werbung.

Wer etwas über das Internet verkaufen möchte, engagiert einen Werbetexter für das Internet, einen Texter und Wortakrobaten, der Kunden und Suchmaschinen gleichermaßen überzeugt, mal mit technischen Erläuterungen, mal dynamisch, mal erheiternd – der Texter liefert was gebraucht wird: starke Worte für individuelle Zielgruppen. Wortspiele, mit denen ein professioneller Texter (s)eine Wirkung hinterlässt und Kaufanreize weckt.

Während ein Werbetexter sich in Werbebriefen und anderen Kommunikationskonzepten austobt, bis das Köpfchen glüht, muss ein Texter von Pressemitteilungen einen lästigen Mundschutz tragen. Die Maulsperre soll verhindern, dass der Texter sich beim ständigen Streichen wertvollen Gedankenguts nicht plötzlich mal versehentlich die Zunge abbeißt. Pressetexte sind für Werbetexter eine echte Herausforderung. Denn Pressetexte sind keine Werbetexte. Doch unterm Tisch werden beide Text-Varianten von Profi-Textern lange gestreichelt und massiert, bevor sie frei gelassen werden. Der Texter liefert Texte. Kein „Geschreibsel“.

Nehmen wir einmal an, der Text eines Profi-Texters kann bis zu zehn mal (10x) mehr Wirkung entfalten als der Text eines Laien. Wie viel mehr Traffic würde man im Internet benötigen, um mit Amateur-Texten genau so viel zu verkaufen, wie mit Texten vom Profi-Texter? Könnte die Qualität von zugekauftem Massen-Content den Abverkauf gar negativ beeinflussen? Kann man Homepage-Texte erfolgreich aufteilen, in Texte fraglicher Qualität und Bereiche für solche von Profi-Textern?

Hier wird`s nun etwas knifflig. Wie wir alle wissen, steigt mit der Anzahl der Leser auch die Zahl der Käufer. Leser gewinnt man normalerweise mit ausgezeichnetem Content. Über Suchmaschinen gewinnt man sie mit „einzigartigem“ Content. Das Internet ist jedoch auch hervorragend dazu geeignet, Content mehrfach zu gebrauchen – zu tauschen, zu klauen oder „anders“ zu vervielfältigen. So werden die Texte einzelner Personen auf viele Plattformen verteilt, mittels XML und RSS, in Form von Tauschprogrammen oder als „Pay per Text – Variante“. Mit Presse-Texten verhält es sich nicht anders.

In neuartigen Konzepten werden Hausfrauen, Schüler und Studenten dazu aufgefordert, sich als Texter zu betätigen. Hat diese Form der Content-Produktion eine Zukunft?

Wahrscheinlich schon. Text-Broker bieten Content zu Themen aller Art an, zu Preisen, wofür ein echter Texter fast nicht einmal seinen Computer hochfahren kann.

Solche Texte dürften jedoch nur für spezielle Einsatzgebiete geeignet sein – für alle Arten von Internet-Plattformen, die sehr schnell wachsen möchten und auch für solche, die ihr Geld primär mit Links und Werbeeinblendungen verdienen. Die individuelle Kundenansprache sollte man aber wohl lieber einem Profi-Texter überlassen. Oder?

Was zeichnet einen guten Texter aus? Ist ihm das Texten in die Wiege gelegt worden?

Ein Texter braucht Wissen, Sprachgefühl, Erfahrung und Talent. Gut möglich, dass Content-Sharing-Plattformen hervorragende Nachwuchstexter ans Tageslicht bringen, vielleicht sogar Texter, die sich ihres Wertes zuvor gar nicht bewusst waren.

Für Suchmaschinen allerdings gibt`s eine schwierige neue Herausforderung zu bewältigen. Wie werden sie „echte Angebote“ von „Content-Copy-Gräbern“ unterscheiden? Gut gemixter Content kann von Suchmaschinen nicht als Double Content entdeckt werden. Also gar nicht?

So hätte der Otto-Normal-Anbieter künftig nur 2 Chancen: Entweder er wirbt auf tausenden von Content-Seiten (z.B. über Google AdWords) oder er beschäftigt seine Profi-Texter massiv offline, im kostspieligen Direkt-Marketing.

Werden die Gewinner von morgen diejenigen sein, die fremden Content richtig zu nutzen wissen? Vielerorts ist dies auch heute schon der Fall. Wohl dem, der die Zeichen der Zeit verstanden hat. Sie stehen für „Kooperation“.

» Online Marketing mit Flash 0.0

Schon gemein, wenn man seine Homepage für Suchmaschinen optimiert und nix passiert. 😉

Ein guter Freund wollte mich mal mit einem neuen T-Online Business -Paket überraschen. Eines der Internet-Pakete, bei denen jeder seine Homepage selbst einrichten und (auf Knopfdruck?) für Suchmaschinen optimieren kann. Leider hat sich herausgestellt, dass es sich bei der selbst erstellten Homepage um eine Flash-Anwendung handelt, die alles andere als für Suchmaschinen optimiert ist. Flash bedeutet i.d.R.: Weiterleitung auf „tote Seite“, für Suchmaschinen „unsichtbare Links“ und „unsichtbarer Content“. Flash-Anwendungen für Suchmaschinen zu optimieren setzt spezielle Kenntnisse voraus und ist sehr aufwendig, teuer und überflüssig. Wenn überhaupt, sollte man Flash-Animationen deshalb nur äußerst dezent einsetzen.

Mal gucken, wie weit wir „trotzdem“ damit kommen:

Andreas, dieser Link (damals www.gasthaus-zur-vogelwelt.de) sollte helfen, dass bis nächste Woche wenigstens die Startseite des Gasthauses zur Vogelwelt eingelesen wird. Die Robotter werden allerdings nicht viel über das Gasthaus zur Vogelwelt erfahren, die Inhalte der Homepage also kaum verarbeiten können. Es wäre besser, das komplette Set zu löschen und durch ein eigenes Blog-System zu ersetzen. Das Design kann dabei übernommen werden, wenn`s gefällt.

Infos zum Gasthaus zur Vogelwelt:

Gasthaus zur Vogelwelt

Das Gasthaus zur Vogelwelt in Hohnebostel (bei Celle) ist nicht nur ein schönes Ausflugsziel für Vogelkundler -der Name leitet sich aus der größten privaten Vogelsammlung Niedersachsens ab – sondern bietet darüber hinaus auch Platz für Festlichkeiten mit bis zu 140 betreuten Gästen. Damit auch richtig gefeiert werden kann, bietet das Gasthaus ein Tanzparkett (Andreas Oelker ist übrigens ein hervorragender Tänzer – auffordern lohnt sich, meine Damen ;-)) und eine Bühne mit leistungsfähiger Musikanlage. Somit ist das Gasthaus zur Vogelwelt vielleicht auch für die eine oder andere Firmenparty zu empfehlen.

Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Homepage.

Persönliche Anmerkung:

Online Marketing ist für alle ein wichtiges Thema, auch für die Gastronomie! Ich finde es toll, dass sich das Gasthaus zur Vogelwelt jetzt einmal mit dem Internet beschäftigt hat und aus eigener Kraft schon so weit gekommen ist.

Wäre es nicht schön, wenn man Ausflugsziele und Restaurants in Zukunft bequem im Internet auswählen und reservieren könnte? Es muss ja nicht immer gleich eine eigene Homepage sein. „Testen“ kann man das Internet auch in Community-Portalen, denn dort sind die Besucher schon vorhanden.

Das Gasthaus zur Vogelwelt wird mit der bestehenden Homepage vielleicht bald unter seinem Namen zu finden sein. Nicht jedoch unter den speziellen Angeboten. So wird es also nur von Insidern gefunden werden können, denen der Name „Gasthaus zur Vogelwelt“ ein Begriff ist. Und was machen die, die nach einem Gasthaus in und um Celle suchen oder eine Feier / ein Event in der Region Celle ausrichten möchten? Wonach suchen Touristen, die sich für einheimische Vögel interessieren?

Hier beginnt eigentlich erst die Online-Marketing-Strategie:

„Man überlege sich, wonach die Leute suchen und optimiere seine Homepage auf exakt diese Keywords.“ Erst dann wird man damit beginnen können, die Homepage kommerziell zu nutzen – als Publikumsmagnet.

» SEO oder SEO? Black Hat SEO, White Hat SEO oder was dazwischen?

Das fand ich jetzt mal niedlich: 😉

SEO
Quelle: Google Blogoscoped Blog

Bei SEO-Fragen kommt es immer wieder zu Verwirrungen. PageRank ist tot, es lebe der TrustRank„, „Black Hat SEO macht tot, es lebe der White Hat SEO„, …

SEOs sagen „SEO„, Kunden dagegen sprechen mal von SEO, mal von SuMa-Optimierung, von SEM (Search Engine Marketing, zu deutsch: Suchmaschinen-Marketing) oder auch von SMO (Such-Maschinen-Optimierung?)…

Laut Google bedeutet SMO scheinbar „Sozialmedizinische Organisation„! 😉 Diese „Definition“ ist interessant, kommt sie doch in etwa dem sehr nahe, was man unter dem „Persilschein-SEO“ versteht. Dies ist ein SEO, der nicht nur dafür sorgt, dass sein Kunde unter wirklich relevanten Keywords gefunden wird, sondern auch noch dafür Sorge trägt, dass er unter irrelevanten Keywords NICHT gefunden wird. (Eigentlich Blödsinn, weil nicht vollständig ausschließbar… aber was soll`s.)

Wer genau sein will, muss bei SEOs unterscheiden, zwischen: tiefschwarzem Black Hat SEO, Holzkohle Hat SEO, Dunkelgrau Hat SEO, Schiefergrau Hat SEO, Grau Hat SEO, Hellgrau Hat SEO, White Hat SEO und leuchtend perlweiß Hat SEO.

Blanker Unsinn? Keineswegs. In der deutschen Übersetzung eines Google Blogoscoped -Artikels kann man nachlesen, was den guten SEO vom Hochglanz-SEO unterscheidet. 😉

» Wirtschaftswachstum in Asien und ASEAN-Gipfel

ASEAN - Gipfel (Philippinen)
Gruppenfoto: ASEAN-Gipfel – AP Photo/Dita Alangkara – via „Die Neue Epoche online“

In den Wirtschaftsnachrichten sah ich neulich ein politisches Statement aus China, das in etwa so lautete:

„Meine Botschaft an die anderen Länder dieser Welt: In wenigen Jahren wird China in der Weltrangliste der Wirtschaftsprimusse den 1. Platz einnehmen. Andere Länder sollten dies jedoch nicht als Bedrohung, sondern als Chance auffassen. Sie alle können vom Wirtschaftsboom in China nur profitieren.“

Tatsächlich ist die chinesische Wirtschaft im vergangenen Jahr zum vierten Mal in Folge um mehr als zehn Prozent gewachsen. Zu viel des Guten? Experten machen sich Sorgen.

Dem Entwurf eines aktuellen Gipfeltreffens zu Folge wollen die zehn ASEAN-Staaten, zu denen China nicht gehört, bis 2015 einen engen Wirtschaftsbund nach dem Vorbild der EU bilden.

Ein Gegengewicht in Asien? Die Staats- und Regierungschefs der Südostasiatischen Staatengemeinschaft sehen sich ebenfalls in der Pflicht, die Nummer 1 zu werden – und zwar mit dem „größten Handelsforum der Welt„. China und Japan wurden zu den Beratungen des zweiten Konferenztags eingeladen. [weiterlesen…}

» Abenteuer PageRank-Update

Das Abenteuer PageRank-Update ist beendet. Zitat (Matt Cutts):

„A few people were seeing PageRank 0 for their site. There was a small auxiliary push that needed to happen to complement the PageRank push, and that push happened a few hours ago (i.e. Jan 11, 2007). If you were getting stressed, you might want to re-check now. If you never even noticed, well, good for you.“

Nach Aktualisierung der PageRank-Anzeige in der Google-Toolbar scheint fast alles wieder so zu sein, wie vor dem Update. Ein paar „Ausreißer“ hier und da, mal auf neuen, mal auf uralten Seiten, Spektakuläres ist jedoch nicht passiert. Suchmaschinen-Rankings sind, um es noch einmal deutlich zu sagen, vom PageRank-Update der Google-Toolbar zu exakt 0% betroffen.

Eine witzige Erscheinung bleibt jedoch auch bei diesem Update bestehen: Obwohl keineswegs überirdisch verlinkt, finden sich auf der einen oder anderen Homepage nachwievor Seiten, die einen deutlich höheren PageRank ausweisen als die Domain selbst einen hat. Man darf wohl annehmen, dass die PageRank-Anzeige überhaupt keine Aussagekraft mehr für den Wert einer Homepage hat. Entscheidend ist einzig und allein das Ranking in den Suchmaschinen-Ergebnislisten (SERPs), denn nur dieses spiegelt die aktuelle Stärke einer Homepage wieder.

Eine Frage könnten sich Blogger und Suchmaschinenoptimierer (SEOs) neuerdings aber stellen:

Könnte es vielleicht sein, dass von dem neuen Duplikatsfilter der Suchmaschine Google künftig auch themenrelevante Artikel auf der eigenen Homepage betroffen sind?

So „krumm“, wie die PageRank-Verteilung innerhalb einer Homepage z.Zt. vorgenommen wird, könnte man fast meinen, Google würde versuchen, die „Wichtigkeit“ eines Artikels selbst zu bestimmen und mit entsprechendem PageRank zu bewerten. Darüber hinaus könnte man mutmaßen, dass Themen, über die im Internet sehr häufig geschrieben wird, einen kleineren PageRank erhalten als soche, die einen echten Unique Content zu besitzen scheinen. Diese Art von Ranking wäre vielleicht mal interessant. So spielen Raum und Zeit und Nachbarseiten auf der eigenen Homepage überhaupt keine Rolle mehr, was mit den Auswirkungen von Web 3.0 („eigene IP-Adresse pro Beitrag“) übrigens ohnehin passieren könnte… Also her mit den „Erfindungen“ – das Kommentarfeld freut sich über PageRank-Meinungen ebenso, wie über „richtig abgefahrene Ideen„. 😉

» DMOZ lebt!

So in etwa sah „mein“ Dezember aus:

arbeiten – Nikoloaus – arbeiten – Geburtstag – arbeiten – Weihnachten – arbeiten – Sylvester.

Man möge mir verzeihen, dass ich die Auferstehung des DMOZ-Verzeichnisses trotz zwischenzeitlicher Tests irgendwie verpasst habe.

Soeben entdeckte ich im „Uwe tippt Blog“ die Meldung, dass das DMOZ-Verzeichnis den 74.719 (?) Editoren bereits seit dem 18.12.06 wieder zur Verfügung steht. Ob mittlerweile schon neue DMOZ-Editoren dazu gekommen sind? Schön ist auf jeden Fall, dass das DMOZ-Verzeichnis nicht gestorben ist, wie es viele Leute (ich eingeschlossen) schon fast befürchtet hatten…

Wie steht`s bei Uwe geschrieben?

„Das DMOZ ist nach wie vor eine “Größe” und in den Zeiten in denen die Konzepte mal wieder so extrem schnell- & kurzlebig sind und Google & Co. immer mehr Wert auf das Alter einer Property legen – ist so ein Dinosaurier wie das ODP ein sicherer Hafen für alle neuen Online-Projekte.“

Eine „Größe“ ist das DMOZ-Verzeichnis auf jeden Fall – und wenn das alle Editoren so sehen, wie beschrieben, hört sich das nach einem prima „Neustart“ an. Ich wünsche dem DMOZ-Verzeichnis, seinen Antragstellern und Editoren auf jeden Fall alles Gute, für die erfolgreiche Fortsetzung eines vor langer Zeit einmal mit besten Ambitionen gestarteten Projekts, das wie jedes andere langfristige Projekt durch verschiedene Höhen und Tiefen gleiten musste und bis heute alle Probleme erfolgreich überwinden konnte. Respekt!

Nachtrag: … Hoffen wir also, dass auch die öffentlichen Seiten für die DMOZ-Anmeldung, Update-Anfragen oder Editor-Bewerbungen bald wieder zur Verfügung stehen. Öffentliche DMOZ-Anfragen funktionieren leider noch nicht.

» Google PR : von 8 auf 0 in x Sekunden

Eigentlich müsste ich mich ja geehrt fühlen, dass kauf-mit-service.de in Sachen PageRank mit den Internetportalen von MSN, Amazon, der Spiegel und vielen weiteren z.Zt. exakt auf gleicher Wellenlänge steht … wäre da nicht der Umstand einer kleinen PageRank-Update-Pleite, der manchen Blog-Betreiber scheinbar schon mit einem PageRank 1 ins Schwitzen bringt… 😉

Na, noch ist nicht aller Tage Abend – und laut Matt Cutts tut das dem Ranking keinen Abbruch. Scheint zu stimmen. Dennoch hat eine Null in der PR-Anzeige irgendwie doch etwas Magisches. Es sprudeln „ganz plötzlich“ jede Menge Erneuerungsideen. Kann man das eigentlich hören? 😉

„Normal“ ist eine PageRank-Nullrunde ja wohl nicht. Was ist da bei Google wohl schon wieder los? Mal wieder jede Menge neue Server ohne PageRank-Anzeige?

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