Marketing & SEO News im fob marketing Blog

» Suchmaschinenoptimierung mit Google-Bomben

Google hat den Algorythmus geändert. So sind Google-Bomben für Google nun offiziell kein Thema mehr.

Was ist eine Google-Bombe?

Um eine Google-Bombe zu verschicken, konnte man sich in der Vergangenheit dazu verabreden, von vielen verschiedenen Seiten auf eine bestimmte Homepage zu verlinken, mit zuvor verabredeten Linktexten.

Dabei wurde der Umstand ausgenutzt, dass Google Links als „Empfehlung“ versteht und – wenn man es richtig machte – die Empfänger-WebSite für das verlinkte Keyword entsprechend aufwertete. Mit Google-Bomben konnte man sogar solche WebSites für bestimmte Suchbegriffe nach vorne katapultieren, die mit dem verlinkten Thema überhaupt nichts zu tun hatten. Die Bombe schlug also eigentlich direkt bei Google ein – Linkempfänger konnten Opfer oder Nutznießer sein.

Die wohl bekannteste Google-Bombe richtete sich gegen das Weiße Haus in Amerika, welches durch Google-Bomben z.B. unter dem Begriff „failure“ (oder auch „miserable failure„) zu finden war. Dieser Bombenanschlag fand im Jahre 2003 statt. Nicht schön für Google, nicht schön für George W. Bush aber durchaus erheiternd für den Rest der Welt.

Fraglich ist, welche Bedeutung das Google-Bomben-Aus für die Suchmaschinenoptimierung an sich haben wird. Wird die Suchmaschinenoptimierung auf der eigenen Homepage wieder mehr Gewicht bekommen als die externe Linkpower? Werden nur die Linktexte weniger Bedeutung haben als früher?

Geht man davon aus, dass Suchmaschinen auf Qualität setzen, wird sich für Suchmaschinenoptimierer nicht viel ändern. Wer in der Vergangenheit auf Qualität geachtet hat, kann vom Google-Bomben-Aus sicher nur profitieren. Sauberer Code, hochwertiger Content und eine gute Vernetzung mit „ordentlichen“ Internetseiten werden auch weiterhin das Fundament für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung bilden.

» PageRank

Hey, mal wieder Zeit für grüne PageRank-Balken – nun hat auch der
Blog ein bisschen PageRank abbekommen.
Geht alles ganz schön fix z.Zt. bei Google.

Auch wenn der PageRank für so viele nicht mehr interessant ist,
man freut sich ja doch über die kleinen grünen Balken… 😉

» Web-Analyse mit Google oder Microsoft?

Google muss Microsoft ein Dorn im Auge sein. Erst das Gerangel um Werbung in Video-Spielen, nun ein neues Schlachtfeld: Analyse-Software für das Internet:

Nachdem Microsoft den Suchmaschinenmarkt anfangs fast kampflos an Google abgegeben hatte, besann man sich eines Tages um, hat aber bis heute enorme Schwierigkeiten, Google erwähnenswerte Marktanteile abzuringen. Ein neuer Schachzug für die Kundenbindung im Internet sind vielleicht Konkurrenzprodukte für die Web-Analyse:

Web-Analyse mit Gatineau

Wie die „marketing-meile“ berichtet, bestätigte kürzlich ein Microsoft Mitarbeiter, dass Microsoft an einem Konkurrenzprodukt für Google-Analytics arbeitet. Die Microsoft-Antwort auf Google-Analytics trägt den Codenamen „Gatineau„.

Wie Online Marketing – Analysen mit Gatineau funktionieren, weiß man noch nicht so genau. Die Analyse-Software von Microsoft befände sich noch im „Alfa-Stadium“, heißt es, soll der breiten Öffentlichkeit aber in wenigen Monaten zur Verfügung stehen.

Gatineau soll eine maßgeschneiderte Antwort auf Google-Analytics werden, keine Kopie. Man darf gespannt sein, in welche Richtung sich die Web-Analyse-Werkzeuge weiterentwickeln.

» WordPress 2.1 Ella

WordPress 2.1 Ella ist da. Wie immer, zunächst in der englischen WordPress-Version.

An dieses WordPress Update muss man sich wohl etwas vorsichtiger herantesten.

Es umfasst zahlreiche Neuerungen, z.B. ein integriertes CMS – vermutlich auf der Basis von Filosofo Home-Page Control(?) – XML Im- und Export, eine Rechtschreibprüfung, … auch ein umschaltbarer WYSIWYG-Editor ist in WordPress 2.1 integriert.

Eine Übersicht aller Neuerungen in WordPress 2.1 Ella findet sich z.Zt. nur auf der englischen Homepage.

WordPress 2.0.7 User können das Update in Ruhe angehen. Die 2.0.x – Versionen werden supportet bis 2010 und gelten momentan als „sicher“. Für neue Projekte auf der Basis von WordPress hat es sich sicher gelohnt, zu warten.

Nachtrag: » Die wichtigsten Neuerungen auf deutsch (WordPress-Blog, Deutschland)

» Google-Werbung in Video-Spielen

In Game Advertising heißt das Losungswort, über welches Google derzeit mit Adscape Media verhandelt.

Wenn der Deal klappt, Google Adscape Media also übernehmen kann, wird Google bald Werbung über das Internet liefern können, um diese in Video-Spielen einzublenden. Neue Spielekonsolen sind bereits dafür vorbereitet, an das Internet angeschlossen zu werden und können so Werbung im Spiele-Hintergrund einblenden, meldet TheStreet.com. Eine neue Kampfansage gegen die Spiele-Werbung von Microsoft?

(2 Links nicht mehr verfügbar)

» Marktbereinigung beim Social Bookmarking: Mister Wong schluckt Taggle.de

Kurzmeldung:

Nach der Übernahme von Taggle.de durch Mister Wong wird das Social Bookmarking-Portal Taggle.de zum 15. Februar 2007 abgeschaltet werden, meldete heute golem.de.

Der Daten-Transfer von Taggle.de zu Mister Wong soll möglich sein. Das Social Bookmarking Tool „Mister Wong“ baut somit seine Marktstellung als führendes deutschsprachiges Bookmarking-Portal weiter aus. Eine zentrale Verwaltung von Bookmarks erscheint sinnvoll.

» 1 Millionen Power-Blogger in Deutschland

1.000.000 Blogger. Immerhin. Wer hätte das gedacht?

Der media coffee blog veröffentlichte heute eine Zusammenfassung der „Sonderauswertung Social Web“ aus der Studienreihe Deutschland Online (damals: www.studie-deutschland-online.de). Prädikat: „kurz, knackig, lesenswert“.

Demnach nutzen bereits mehr als eine Millionen in Deutschland lebende Menschen Blogs – und zwar in hohem oder sehr hohem Maße. Es wird natürlich erwartet, dass sich künftig nicht jeder einen eigenen Blog zulegen wird. Stattdessen werden viele Leute, wie auch heute schon, die Web 2.0 -Anwendungen Dritter nutzen, z.B. etablierte Communities, Wikis, lokalisierte Web Services oder sonstige Anwendungen. Manch einer betreibt auch mehrere Blogs. Details ergeben sich aus der „Blogger-Studie“.

» Freiwilliger für Fernsehaufnahmen mit Therapiehund Connor gesucht

Beim Umbau von fob-marketing.de sind die Links meiner Schwester Tonja Bockelmann verloren gegangen. Ein aktuelles Gesuch gibt mir nun Gelegenheit, mal wieder neue „Bockelmann-Links“ einzustellen:

Therapiehund Connor

Tonja und ihr Therapiehund Connor sollen in Kürze zum dritten Mal im Fernsehen auftreten. Das geht leider nicht ohne ein bisschen Unterstützung.

Vielleicht kann der eine oder andere Blogger hier mal helfen?
Wir suchen mal wieder eine(n) Freiwillige(n), der Angst vor Hunden aber keine (oder nur beherrschbare) Angst vor TV-Kameras hat.

Tonja ist „psychologische Psychotherapeutin“ mit diversen Zusatzqualifikationen, z.B. klinische Psychologie, Management Coaching, NLP, Hypnose, Yoga und Werbepsychologie. Vor allem aber ist sie sehr „einfühlsam“.

Sie und ich tragen zwar keinen Doktor-Titel, wie unser kleiner Bruder Alexander Bockelmann (früher Boston Consulting, jetzt IT-Controlling in der Allianz-Gruppe), dafür haben wir aber eine eigene Homepage. 😉 Wenn Tonja irgendwann einmal dazu bereit sein sollte, bekommt sie natürlich auch einen eigenen Blog. Hätte sie bereits einen Blog, wäre der Eintrag hier vermutlich gar nicht nötig, weil die Angst vor Hunden in Deutschland leider unglaublich weit verbreitet ist, wodurch sich wohl auch die entsprechenden Homepage-Anfragen seitens Betroffener und seitens der TV-Sender ganz gut erklären lassen. Nun ja.

In Ihrer Psychologie-Praxis in Wolfsburg bietet Tonja hauptsächlich Verhaltenstherapie an sowie tiergestütze Therapie mit Hunden und Pferden.

Für die Verhaltenstherapie der Hundephobie legt sich der speziell zu diesem Zweck ausgebildetete Therapiehund Connor ins Zeug. Connor hat alle dafür erforderlichen Prüfungen meisterhaft bestanden und sein Können bereits in zahlreichen Therapien unter Beweis gestellt – auch im Fernsehen, dort bisher für RTL und für SAT1.

Connor ist ausgesprochen lieb zu Menschen, nur nicht immer zu Kameraleuten, sofern sie ihm die Kamera ständig auf die Nase pressen wollen. Er ist ein Therapiehund, kein TV-Clown. Kameraleute werden deshalb schon mal auf besondere Weise therapiert. 😉

Tonja und Connor sind eigentlich ständig ausgebucht. Für VOX soll aber noch einmal eine Ausnahme gemacht werden.

Wer also wirklich Angst vor Hunden hat (geschummelt wird nicht!) und gerne mal ins Fernsehen kommen möchte, soll sich bitte melden – am Besten direkt bei Tonja – denn wer sich bei mir meldet, muss bei den Fernsehaufnahmen ein Sponsoren-T-Shirt für fob marketing oder für kauf-mit-service.de tragen. Und dafür ist`s z.Zt. vielleicht ein bisschen kalt in Deutschland. 😉

So. Ein Bockelmann-Link sei mir hier noch gestattet, auch wenn er mit der Hundetherapie so gar nichts zu tun hat. Ich habe eben mal die Bockelmann-Einträge bei Google kontrolliert und festgestellt, dass dort ein „großer Bockelmann“ zu kurz gekommen ist:

Wie mir „Opa Bockelmann“ einmal erklärte, handelt es sich um einen seeeehr entfernten Verwandten, der gar nichts weiß, von seinem Glück: Die Homepage von Udo Jürgens (Udo Jürgen Bockelmann) scheint mir der Power von Udo Jürgens weiß Gott noch nicht gerecht zu werden. Mitte des Jahres tourt „Onkel“ Udo wieder los. Viel Glück! 😉

» Wikipedia missachtet Markenrechte

Die freie Enzyklopädie Wikipedia verhält sich mitunter sehr merkwürdig:

Während manch einer, ich selber eingeschlossen, die Wikipedia-Enzyklopädie gerne mal zum Nachschlagen verlinkt, sammelt Wikipedia die Links ganz selbstverständlich ein. Zitiert jemand etwas aus Wikipedia, ohne zur Quelle zu verlinken, erhält er früher oder später seitens der Wikipedia-Editoren die Aufforderung dieses nachzuholen (Quellangabe ohne Link genügt nicht). Wenn Wikipedia selbst einmal externe Quellen verlinkt, dann garantiert mit dem umstrittenen „Nofollow-Tag“, welcher quasi bedeutet: „die verlinkte Quelle ist nicht vertrauenswürdig“.

Sind Wikipedia-Links also von Haus aus „nicht vertrauenswürdig“?

Die Wikipedia-Linkpolitik ist äußerst wechselhaft und nicht nur in den eigenen Reihen heftig umstritten. Wie das Search Engine Journal gestern bestätigte, kehrt die englische Wikipedia gerade mal wieder vollständig zu „nofollow“ zurück. Das gilt vermutlich auch für Wikipedia Deutschland.

Wie aber verhält sich Wikipedia nun gegenüber Markenrechten?

Große Marken wie Audi bekommen riesige Artikel gesponsort (komischerweise trotzdem mit Nofollow-Links), kleinere Marken werden aus dem Wikipedia-Katalog einfach gelöscht.

Dies habe ich gerade mit meinen Markenrechten an der Wortmarke fob getestet, die merkwürdigerweise mit dem Hinweis entfernt wurde, die Marke wäre irrelevant, denn es würde sie mehrfach geben.

Hallo? Seit wann werden Markenrechte (Wortmarken) mehrfach vergeben???

Darf eine Enzyklopädie wie Wikipedia so mit Markenrechten umgehen?
Gehören Markenrechte in Nachschlagewerke wie Wikipedia hinein oder nicht?
Was, wenn nun jemand wissen möchte, was er darf und was er nicht darf?

Ich habe das Gefühl, die inhaltliche Zensur der Wikipedia Enzyklopädie ist ebenso wenig stringent, wie die Linkpolitik. Man sollte doch einmal darüber nachdenken, ob man diese Quelle auch weiterhin so freizügig verlinkt, wie bisher. Es handelt sich dort zwar ohnehin um eine riesige Ansammlung eigennütziger und „toter“ Links – aber „Prinzip ist Prinzip“ und „Wissen ist eine Macht, die man ehrlich teilen sollte“.

» Suchmaschinenoptimierer jagen Suchmaschinenoptimierer

Unter den Suchmaschinenoptimierern gibt es Spammer und solche Leute, die lediglich Content für Suchmaschinen optimieren, damit er für andere auffindbar und nutzbar wird.

Man unterscheidet daher zwei Kategorien von Suchmaschinenoptimierern,
die guten Suchmaschinenoptimierer und die bösen Suchmaschinenoptimierer.

Manche SEOs gehen mit „Grey Hat SEO Fine Tuning“ noch einige Schritte weiter;
Suchmaschinenoptimierer ist eben nicht gleich Suchmaschinenoptimierer!

Wenn die „guten“ Suchmaschinenoptimierer von den „bösen“ Suchmaschinenoptimierern belästigt werden und anfangen, die „bösen“ Suchmaschinenoptimierer zu „jagen“, wird`s nun witzig! 😉

Spam ist schon eine lästige Geschichte. Während ich beim Aufräumen meiner Mailbox gestern 1.911 Spam-Mails markiert und ausgemustert habe – Leute, stellt endlich den Dauerbeschuss mit Spam-Emails und ungebetenem Katalogversand ein(!) – erhielt der Suchmaschinenoptimierer Gerald Steffens ein etwas unpassendes Suchmaschinenoptimiererangebot aus Spanien.

So wie ich, scheint auch Gerald es für das Beste gehalten zu haben, die Spammer mal an den Pranger zu stellen. Wäre ja blöd, wenn man „Abzock-Optimierer“ mit solchem Unsinn einfach durchkommen ließe. Nachher werden sie noch für „echte“ Suchmaschinenoptimierer gehalten und versauen damit den „guten“ Suchmaschinenoptimierern ihren wohl verdienten Ruf.

Finger weg von E-Mail-Spam und „bösen“ Suchmaschinenoptimierern! 😉

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