Marketing & SEO News im fob marketing Blog

» Yigg getestet / Yigg-Plugin vorerst deaktiviert

Heute schon geyiggt?
Yigg.de

Beim Testen der Social-Bookmarking-Alternative Yigg.de bin ich leider auf einige Probleme gestoßen. Mein „Langzeittest“ bezog sich lediglich auf die Funktionalitäten von Yigg.de, Traffic und Startseitenlinks interessierten mich genau genommen nicht. Drum verkniff ich mir das Einstellen reißerischer SEO-Artikel und beschränkte mich auf das automatisierte Hochladen von Standard-Blog-Einträgen des fob-marketing-Blogs.

1. Das Yigg-Plugin, eigentlich eine schöne Idee, sollte es mir ermöglichen, Beiträge meines Blogs beim Speichern auch direkt auf der Yigg-Plattform abzulegen. Dies klappte anfangs nur drei Mal, beim Speichern von insgesamt 12 Artikeln, die an 7 unterschiedlichen Tagen gespeichert wurden. In den letzten 1-2 Wochen scheint das Plugin etwas besser funktioniert zu haben, nicht fehlerfrei, aber besser.

Das Nachmelden von Yigg-Einträgen über den WordPress-Admin führte meist ebenfalls nicht zum gewünschten Ergebnis. Dabei erschien regelmäßig eine Fehlermeldung, die in etwa besagt, die URL wäre bereits an Yigg gemeldet worden, was jedoch definitiv nicht der Fall gewesen zu sein schien. Ich dachte deshalb, Yigg.de hätte vielleicht meinen Account gesperrt. Warum Yigg das tun sollte? Keine Ahnung, vielleicht deswegen, weil gleich der erste Eintrag als „Duplikat einer fremden Meldung“ mit entsprechender „Negativ-Botschaft“ gekennzeichnet wurde. Wenn mehrere Personen schreiben, kommt es schon mal vor, dass sie das gleiche (aktuelle) Thema verarbeiten, voneinander aber gar nichts wissen. Die für mich gefühlsmäßig „negative“ Äußerung eines Yigg-Users konnte ich (siehe Punkt 2) leider nicht beantworten.

2. Es hat sich mir leider nicht erschlossen, wie ich bei Yigg-Beiträgen einen eigenen Kommentar hinterlassen könnte. Ich sehe zwar die Yigg-Kommentare anderer, finde jedoch (obwohl mich die Yigg-Plattform als User erkennt) kein Eingabeformular für meine eigene Antwort. Komisch…

3. Einige meiner Blog-Beiträge erscheinen bei der Suche nach „fob“ als „von fob marketing gepostet“ in der Yigg-Kategorie „Online-Marketing“. Ich selber bin allerdings als „fob“ registriert und nicht als „fob marketing“. Warum erscheinen bei der Suche nach „fob“ nicht meine Beiträge, sondern solche, von wem auch immer automatisierte Yigg-Einträge, nebst Beiträgen anderer Autoren?

4. Wie kann man bei Yigg einen Beitrag zurückziehen, den man auf der eigenen Homepage deaktiviert hat, nachdem man einen Recherchefehler entdeckt hat? Auch solche Beiträge, die beim Speichern eher „versehentlich“ übertragen wurden, führen bei Yigg automatisch zu möglicherweise unangenehmen Kommentaren. Eigentlich dachte ich, mein Beitrag wäre bei Yigg gar nicht veröffentlicht worden (siehe Punkt 1). Habe später aber noch einmal nachgesehen und siehe da, da hat was geklappt, was diesmal gar nicht klappen sollte. 😉

Mein persönliches Yigg-Fazit:

Nun ja, die Übertragung von Beiträgen an Yigg könnte theoretisch auch durch den für fob-marketing.de verwendeten (eigenen) Server gestört worden sein. Dass ich auf Kommentare anderer bei Yigg nicht reagieren kann, finde ich schon etwas problematisch. Gegen die automatisierte Veröffentlichung von „fob marketing posts“ habe ich im Grunde nichts. Und der versehentlich eingereichte Yigg-Beitrag enthält keine Geheimnisse, zu denen ich nicht stehen würde. Es handelt sich hier um einen Beitrag, den ich einst einmal „auf die Schnelle“ geschrieben habe, nachdem mich zuvor der Server von Matt Cutts „verkohlt“ hatte. Ein Server-Fehler in Amerika leitete mich auf einen alten Beitrag seines Blogs weiter, den ich seinerzeit für aktuell gehalten habe. So war ich dann einigermaßen überrascht, dass die Betreiber einer gewissen Homepage trotz vorangegangenem Suchmaschinenausschluss auch weiterhin zu „spammen“ schienen. Dass viele Online Marketer mit Online Marketing zwar Geld verdienen aber von Online Marketing an sich nicht wirklich viel verstehen, ist ja eigentlich ein alter Hut. Eine so folgenschwere Wiederholung alter Sünden hatte mich damals aber trotzdem ordentlich verblüfft… 😉

Auch wenn momentan (zumindest bei mir) noch nicht alles rund zu laufen scheint, ist Yigg.de gewiss eine interessante Web 2.0 -Errungenschaft. So wünsche ich den Betreibern von yigg.de für die weitere Entwicklung auf jeden Fall viel Erfolg!

Weil bei meinem Plugin-Test nicht alles rund lief und eine testweise Umstellung meines Servers auf PHP5 zu weiteren Plugin-Problemen führte, schalte ich das Yigg-Plugin nun erst einmal wieder ab, was übrigens zu einer deutlichen Performance-Verbesserung beim Speichern von WordPress-Artikeln führt. Meiner gegenwärtigen Auffassung nach scheint es ohnehin besser zu sein, eine Social-Bookmarking-Plattform lieber manuell zu benutzen, um nach vorheriger Recherche festzustellen, ob das Thema nicht bereits geyiggt wurde. Hier frage ich mich allerdings, ob Aufwand und Nutzen dann noch in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Dies hängt wohl davon ab, wie sich Yigg.de grundsätzlich weiter entwickelt und ob es Yigg gelingt, eine wachsende Zahl von Usern an das Portal zu fesseln, die sich regelmäßig und intensiv mit den Beiträgen anderer befassen, um diese aktiv zu bewerten. Interessante Themen gibt es sicherlich genug. In Sachen „Online Marketing“ kann ich das automatisierte und somit unkontrollierte Einstellen von Beiträgen nicht empfehlen. Eine Plattform wie Yigg scheint zu erfordern, dass man sich gezielt und regelmäßig mit und auf ihr beschäftigt. Social Bookmarking ist aus meiner Sicht eine Sache für Privatanwender und professionelle Online-Marketing-Aktionen. Wie sich im Test gezeigt hat, können sich automatisierte Beiträge schnell einmal unangenehm verselbstständigen. Einen Erfolg versprechenden „Mittelweg“ scheint es daher nicht zu geben.

Viel Spaß und viel Erfolg mit Yigg!

» Ein Stöckchen zur Homepage-Entwicklung

Was man meiner Meinung nach bei der Entwicklung einer Homepage unbedingt vermeiden sollte?
Eine Eingangsseite, bei der man auf „Skip Intro“ klicken muss, um die Homepage (endlich) zu betreten.

Was sollte man bei der Homepage-Entwicklung noch vermeiden?

» Anwalt verklagt Anwalt wegen Urheberrechtsmissbrauch

Fehler können jedem mal passieren. Auch den Anwälten selbst
(so zumindest habe ich die Meldung hier verstanden):

Eine Pressemitteilung ist normalerweise dazu bestimmt, verteilt zu werden. Prima, dachte sich wohl ein kluger Anwalt und veröffentlichte die Pressemitteilung eines anderen Anwalts auf seiner eigenen Homepage, wobei er es wohl versäumte, die Quelle der fremden Pressemitteilung anzugeben.

Eine Pressemitteilung ist ein (gerade noch) urheberrechtlich geschütztes Werk, entschied das LG Hamburg. Die Verwendung einer Pressemitteilung ohne Quellangabe ist daher unzulässig.

Diese Entscheidung finde ich völlig korrekt. Doch würde ein Gericht nun im Streitfall eigentlich auch einen Link als „Quellangabe“ akzeptieren? Falls nicht, könnten viele automatisierte Blog-, RSS- und Presseverteiler bald Probleme bekommen. Mit jeder neuen Internet-Rechtsprechung scheinen sich neue Fragen aufzutun…

» Internet-Gesetze 2007

Internet-Gesetze sind ein spannendes Thema. Vor allem darum, weil es sie gar nicht wirklich zu geben scheint. 😉 Alles eine Frage der Auslegung?

Kaum hätte ich für möglich gehalten, dass ich mich über mein BWL-Studium hinaus einmal für Jura interessieren könnte. Wie spannend vor allem das Internet-Recht ist, merkt man erst dann, wenn man glaubt, sich an alle Normen und Empfehlungen gehalten zu haben und trotzdem ein Problem ins Haus bekommt.

Das Internet-Gesetz wird seit dem 01.03.2007 durch das Telemediengesetz geregelt. Mit der Einführung des Telemediengesetzes sind das Teledienstegesetz, das Teledienstedatenschutzgesetz und der Mediendienstestaatsvertrag außer Kraft gesetzt worden. Sie wurden durch das Telemediengesetz vollständig ersetzt. Darüber hinaus wurde der Rundfunkstaatsvertrag geändert.

Durch den Hinweis eines Lesers wurde ich heute darauf aufmerksam gemacht, dass sich mit Einführung des neuen Internet-Gesetzes namens Telemediengesetz (TMG) eigentlich überhaupt nichts Wesentliches geändert hat!

Vor allem die kürzlich durch Deutschland gegangene Datenschutz-Meldung beruhte offensichtlich auf einer durch die Medien gegangenen Falschmeldung, die im aktuellen Internet-Gesetz in keinster Weise verankert ist. (Sorry!)

Für ein Update zum Telemediengesetz empfehle ich einen Blick auf die vorzügliche Zusammenfassung der Kanzlei Dr. Bahr (13 Fragen zum neuen Telemediengesetz, auf www.telemedien-und-recht.de). Ebenfalls bei Dr. Bahr finden sich Erläuterungen zur missbräuchlichen Abmahnung sowie zur Haftungsfrage nach dem aktuell gültigen Internet-Gesetz.

Auch wer sich nicht für Gesetze interessiert, sollte sich diese Quellen einmal aufmerksam durchlesen.

» Mitstörerhaftung : Haftung für Links – ein Fehler im Wettbewerbsrecht?

Gedanken und Logik eines juristischen Laien bezüglich der Trickkiste eines Abmahnanwalts:

Eine Person, die unrechtmässigen Mitteln irgendwas tut, was den Wettbewerb stört wird „Störer“ genannt. Wird diese Person von einer dritten oder auch mehreren Personen bei diesem Tun unterstütz sehen Juristen darin den oder die Mitstörer. Das hat zur Folge, dass diese Mitstörer mit der gleichen Argumentation als wären sie selbst der oder die Störer auf Unterlassung in Anspruch genommen werden können. D.h., sie sollen es unterlassen, den Störer weiterhin in seinem Tun zu unterstützen, sodass dieser sein Handeln nicht fortsetzen kann.

Quelle: e-juristen.de

Einem juristischen Laien mit Ahnung vom Internet-Geschäft sticht hier sofort der letzte Satz ins Auge:
D. h., sie sollen es unterlassen, …, „so dass der Störer sein Handeln nicht fortsetzen kann!“

Ein Link beeinträchtigt den Betrieb einer WebSite in keinster Weise. Somit ist eine Mitstörerhaftung durch das Anbringen eines Links logischerweise gar nicht möglich, weil ein wichtiger Aspekt der Mitstörer-Haftung nicht gegeben zu sein scheint. Ein Link kann ein Hinweis auf einen Störer sein, die Verlinkung kann aber kein Mitstörer sein, weil sie keine Auswirkung auf den eigentlichen Störer hat. Der Link kann den Störer nicht unschädlich machen, kann dem Geschädigten jedoch von Nutzen sein, um den Störer ausfindig zu machen. In der Konsequenz dient der Link eigentlich dem Geschädigten und nicht dem Störer.

Beispiele:

  • Ein Telekommunikationsunternehmen kann im Zweifel die Leitung eines Kunden abschalten, um dessen unerlaubte Handlung, z. B. dubiose 0190-Angebote, zu unterbinden. Tut es dies nach entsprechender Aufforderung nicht, wird es zum Mitstörer.
  • Ein Web-Hoster kann eine WebSite vom Netz nehmen, um sich vor der Mitstörerhaftung zu schützen.
  • Jemand, der einen Link auf eine WebSite gesetzt hat, kann durch Entfernung des Links jedoch höchstens eine Hand voll Besucher aufhalten, die ihren Weg zur WebSite allerdings sofort über andere Wege, wahrscheinlich über Suchmaschinen finden. Das nämlich ist Sinn und Zweck des Internets – und an der Bauart des Internets können Gesetze nichts ändern.

Aus diesem einfachen Grund kann die Mitstörerhaftung für Links meiner Meinung nach gar nicht angewendet werden, wodurch eine Haftung für die Anbringung eines Links grundsätzlich auszuschließen wäre. (Vergleich: Störerhaftung bei Wikipedia, wonach deutsche Gerichte die pauschale Haftung für Hyperlinks bereits weitgehend ablehnen.)

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Urteil des AG Charlottenburg, AZ – 234 C 264/04. Ich bin eigentlich zuversichtlich, dass sich der Abmahnnebel in Deutschland bald lichten wird. Denn die Mitstörerhaftung in Bezug auf Verlinkungen scheint mir ganz offensichtlich ein Justizirrtum zu sein, der sich doch eigentlich sehr leicht beheben lassen sollte.

» Abmahnung für verbotenen Link

Man sollte Internetseiten, die man gerne Verlinken möchte, vorher sehr genau ansehen. Ich weiß, im Blogger-Alltag ist man mit dem Verlinken schnell bei der Hand – hat man eine passende Ergänzung gefunden, ist der Link quasi schon gesetzt. Aber Vorsicht:

Ich habe heute eine Abmahnung erhalten, die nicht nur für mich zunächst nur sehr schwer nachvollziehbar war. Die Abmahnung bezog sich auf einen Link (#comment-171) zu einer Rechtsanwaltsliste, aus meinem (privaten) „Maulwurfsblog“ heraus. Der Link wurde damals gesetzt, um „Opfern“ einer ganz bestimmten Spam-E-Mail die Möglichkeit zu geben, einen Rechtsanwalt zu finden.

Streitwert: (angeblich) 100.000 Euro … oder einfach „unterschreiben“, für 1.780,20 Euro.

Mich, meine Freunde und Partner, einige Versicherungskonzerne und viele andere interessiert bei dieser Abmahnung jetzt wohl primär die Beantwortung der folgenden Fragen:

1. Kann mein Link überhaupt „verboten“ sein?
2. Kann man für die Links auf von einem selbst verlinkten Seiten und dort verlinkte Inhalte, die einem nicht einmal bekannt sind, überhaupt zur Haftung herangezogen werden?

Internetinhalte sind über zahlreiche Ecken miteinander verknüpft. Im Grunde spielt es keine Rolle, ob ich mit internen oder externen Seiten verbunden bin. Ist der Content lange genug im Netz, so ist er automatisch x-fach-redundant mit anderen Informationen verbunden. Wer nicht selbst verlinkt, wird früher oder später durch Robotter und Suchmaschinen vernetzt.

Sollte man trotzdem für einen thematisch irrelevanten Link zur Mitstörerhaftung herangezogen werden können, z. B., wenn ein Webmaster zu irgendeinem Zeitpunkt seinen Content aktualisiert, so dass sich ein Dritter, welchen man gar nicht kennt, von der fremden WebSite plötzlich gestört fühlt? Eine Klärung dieser Frage interessiert momentan sehr viele Leute. Mal sehen, ob es dazu bald einen Richterspruch gibt.


Hier geht`s zum Update in meiner Sache, hier zu den „Anfängen“ der Blogger-Rechtsschutzversicherung und hier zu meinem zur Klärung des Link-Problems beauftragten Rechtsanwalt.


P.S.: Wie sich inzwischen herausstellte, haben offensichtlich noch „einige“ andere Leute eine nahezu identische Abmahnung kassiert und warten nun auf Antworten.

» WordPress-Update : WordPress 2.1.3 und 2.0.10

Entwickelst Du gerade einen WordPress-Blog?

Glaube mal nicht, dass Du schon fertig bist. Es ist mal wieder Zeit zum Updaten, auf WordPress 2.0.10 oder WordPress 2.1.3. Aus Sicherheitsgründen ist ein Update dringend empfohlen. 😉

» Matt Cutts dreht durch

Komische Spielchen, drüben in Amerika. Wer hat nun eigentlich wen gehackt? Alles nur Show oder hat sich Matt Cutts tatsächlich gerächt? Der Hacker-Link führt zumindest nun auf diese Seite hier:

Matt Cutts

Immerhin wird`s langsam lustig. 😉 Die Auflösung zur Hacker-Schlacht wird sich sicher bald im Weblog von Matt Cutts nachlesen lassen…

Nachtrag: … Sie lautet: „April, April„.

» Endlich ein Anti-Spam-Gesetz für Schweizer

Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass Spam begeisterte Shop-Betreiber Ihren Firmensitz früher gerne in die Schweiz verlegt haben, um die dort lockerere Internet-Gesetzgebung auszunutzen und von dort aus ihr Unwesen zu treiben.

Künftig kann ich mir die Warnungen vor bestimmten Spam-E-Mails scheinbar ersparen, denn dank des neuen Anti-Spam-Gesetzes warten nun bereits die ersten schweizer Kollegen auf neue Nachrichten der Spammer, um endlich einmal strafrechtlich dagegen vorzugehen. Schön, dass auch die Schweiz sich mal um Internetgesetze kümmert. 😉

» SEO : SEO-Trends und SEM-Trends

So schauen die SEO und SEM -Trends in den USA aus:

SEO-Trends USA

Und hier?

Ein SEO (englisch: Search Engine Optimizer) ist ein Suchmaschinenoptimierer, der Suchmaschinenoptimierung i. d. R. gegen Geld verkauft. Der Leistungsumfang eines SEOs ist sehr unterschiedlich, weil die SEO-Tätigkeit an sich eine recht komplexe Internet-Dientleistung ist. Manche SEOs bieten die komplette SEO-Palette zur Onpage- und Offpage-Optimierung einer Homepage an, andere verkaufen nur einen Teil davon als Suchmaschinenoptimierung.

Eine SEO-Agentur bietet normalerweise die ganze Palette möglicher SEO Services an, vor deren Umsetzung eine SEO-Beratung steht, zwecks Auswahl geeigneter Module. Bevor die eigentliche SEO-Arbeit beginnt, sollte man seine Homepage bereits für Suchmaschinen optimiert haben. Anderenfalls müsste sich der SEO zunächst einmal der Homepage-Optimierung widmen, was unter Umständen einige Zeit dauern kann. Manchmal beschäftigen die Auftraggeber eines SEOs auch eigene Entwickler, welche in SEO-Seminaren lernen können, was an der Firmenhomepage gemacht werden sollte, um sie für Suchmaschinen „relevanter“ erscheinen zu lassen.

Schaut man sich die Google-Trends für SEOs einmal genauer an, scheinen Eingeweihte schon lange zu wissen, dass man für die Suchmaschinenoptimierung einen SEO braucht. Die erste Überraschung zeigt sich, wenn man die Suchhäufigkeit der Begriffe

  • Suchmaschinenoptimierung
  • Suchmaschinenoptimierer
  • Suchmaschinenmarketing
  • Internetmarketing

miteinander vergleicht. Lediglich der Begriff „Suchmaschinenoptimierung“ liefert für Google nennenswerte Suchmaschinen-Abfragehäufigkeiten:

Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenoptimierer, Suchmaschinenmarketing und Internetmarketing im Google-Trend-Vergleich

Suchmaschinenoptimierung wird natürlich auch deshalb wesentlich häufiger im Internet gesucht als andere Begriffe, weil viele Leute ihre eigenen Erfahrungen mit der Suchmaschinenoptimierung sammeln möchten, bevor sie sich einem erfahreneren SEO anvertrauen. Dass Suchmaschinen-Marketing (egal, wie man es schreibt), kaum gesucht wird, liegt, wie wir weiter unten sehen werden, scheinbar an der Bequemlichkeit der Menschen. Schreibt man Internet-Marketing getrennt, ändert sich die Abfragehäufigkeit schon etwas:

Internet-Marketing-Vergleich
Internet-Marketing-Trend im Vergleich zur Suchmaschinenoptimierung

Interessant wird es nun, wenn man die Suchmaschinenoptimierung mit Begriffen, wie SEO und SEM vergleicht:

SEO-Trend-Vergleich

Wie wir wissen, ist SEO die englische Bezeichnung für Suchmaschinenoptimierung, während SEM (englisch Search Engine Marketing) für Suchmaschinen-Marketing steht. Einigermaßen erstaunlich, dass man in Deutschland weit mehr nach SEOs und SEM-Profis sucht als nach ihren deutschen Pendants, oder? Na ja, sicher fragen auch viele SEOs regelmäßig ihre eigenen Rankings ab und Online-Marketing-Experten suchen nach aktuellen SEO-News, weltweit. Für SEO- und SEM-Agenturen trotzdem ein erfreulicher Ausblick…

Was tut sich eigentlich aktuell bei den SEOs selbst?

Der SEOfreak hat kürzlich ein aktuelles Interview mit einem internationalen SEO/SEM-Sprecher namens (Todd Malicoat) veröffentlicht. Dort geht`s um SEO-Ethik und auch mal wieder um die weißen, grauen und schwarzen SEO-Hüte. Einfach mal vorbei schauen …

Stöbern im Marketing und SEO Blog

Weitere Einträge im fob marketing Blog

«12...40414243444546...5455»

fob marketing Marketing Consulting Hamburg Marketing Werbung Internet PR Suchmaschinenoptimierung Kontakt Impressum Datenschutz