Ich bekomme immer wieder (teils) standardisiert geschriebene Anfragen für einen Linktausch mit fob-marketing.de und anderen von fob marketing betreuten WebSites. Zu den Links- und Linktauschgeschichten an sich möchte ich kurz einmal ein paar Worte sagen:
Seitdem ich die Erfahrung gemacht habe, dass meine Links manchmal auch solche Seiten (gemeint sind hier ausgewählte „Seiten“ und ausgewählte Links, nicht „WebSites“!) in die Google-Top-10 befördern können, auf denen das verlinkte Wort noch nicht einmal erwähnt wird, bin ich mit Verlinkungen noch vorsichtiger und wählerischer geworden als zuvor.
Infos zur Behandlung von Links und Linktauschanfragen:
1. Offensichtliche Massenanfragen (Standardbriefe) für Linktauschanfragen landen bei mir sofort im Papierkorb. An „Bad Neighbourhood“ -Geschichten habe ich kein Interesse.
2. Wenn jemand eine wirklich informative, qualitativ möglichst hochwertige Seite hat, die sich zum Linktausch mit einem Marketing- und SEO-Blog oder einer anderen von mir betreuten WebSite eignet, tausche ich gerne mal einen Link. Zwar selten, manchmal aber schon, denn was nützlich ist und möglichst regelmäßig aktualisiert wird, wird gerne weiterempfohlen.
3. Wenn ich gute Seiten mit interessanten oder äußerst hilfreichen Informationen im Internet entdecke, verlinke ich diese in meinen Beiträgen aus freien Stücken, gerne mit Trackback-Link, zur Not aber auch ohne Gegenlink.
4. Linktauschanfragen für einen Gegenlink auf Linkgräbern (Linklisten, Partnerlisten, Katalogen) sind in der Regel zwecklos. Dies erwähne ich deshalb, weil ich immer wieder Anfragen von Leuten erhalte, die einen Link von hochwertigen Seiten auf hochwertige Seiten haben wollen, für einen Gegenlink auf irgendwelchen Zubringerseiten mit Massenlinkliste (lauter Einzelseiten, mit 20, 30 oder mehr ausgehenden Links, oft auch noch „getarnten“ Links). Was soll der Quatsch?
In allem was ich tue bin ich auf Qualität meiner Leistung bedacht. Das Gleiche erwarte ich auch von meinen „Partnern“. O.k.?
Um meine Websites link- und suchmaschinentechnisch sauber zu halten, verwende ich (5.) zudem ein eigens zu diesem Zweck geschriebenes „Nofollow-Plugin„. Damit neutralisiere ich ausgehende Links in Kommentaren, welche auf Spam- oder ähnlich negative Seiten führen. Dies mache ich einerseits zum Selbstschutz, andererseits aber auch deswegen, weil ich unangenehme Geschichten des Internets nicht durch Verlinkung unterstützen bzw. aufwerten möchte, auch dann nicht, wenn ich einen anklickbaren Link für richtig halte, diesen suchmaschinentechnisch aber nicht überbewerten möchte. Ich finde es wichtig, dass man mit seinen Links „verantwortlich“ umgeht und kann jedem nur empfehlen, genau so zu verfahren. Erfahrungsgemäß hat eine ordentliche WebSite einen „verabredeten“ Linktausch selten nötig. Google-Robotter können gute von schlechter Qualität sehr wohl unterscheiden. Wer auf die Qualität seiner ausgehenden Links achtet, wird schnell merken, was es bringt.