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» Wissen im Web : Wikipedia versus Freebase

Web-Nachbarn berichten zur Zeit sehr positiv über eine neue Wissensdatenbank namens „Freebase“.

Was ist Freebase?

Freebase ist eine Web-2.X-Anwendung (Web 2.0 plus ein bisschen mehr), mit welcher man Wissen, auch Wikipedia-Wissen, filtern, sortieren, strukturieren und editieren kann. Optisch ansprechend, inhaltlich informativ, technisch extrem spannend, wird Wissen bei Freebase übersichtlich aufbereitet und mit Mehrwert verknüpft. Somit stellt Freebase keine direkte Konkurrenz zu Wikipedia dar. Eher eine intelligente Ergänzung.

Das Freebase-Wissen darf auf der eigenen Website verwendet und mit eigenen Inhalten und Applikationen angereichert werden. Für Freebase-Inhalte gilt die Creative Commons License. Wie bei Blog-Zitaten sollte man also auch bei Verwendung von Freebase-Informationen die Quellangabe nicht vergessen und verlinken.

Wer sich mit API-Entwicklung auskennt, kann sich ab sofort an der Entwicklung von Schnittstellen zu Mehrwertdiensteangeboten beteiligen. In den Beispielen werden Google-Applikationen wie Google Maps und Blogs genannt. Was mit der Blogger-API gemeint ist, hat sich mir noch nicht ganz erschlossen. Mal gucken, was da kommt.

Ich stelle gerade fest, dass meine Online-Recherchen in letzter Zeit immer häufiger in San Francisco enden. Auch die Entwickler der Freebase-Plattform (METAWEB) haben Ihren Sitz in San Francisco. Scheint eine Magic City zu sein. 😉 .

» Viral Marketing für Blogser und Grasdackel

Virales Marketing. Jetzt mal ehrlich: Bist Du ein Blogser? Oder vielleicht ein Grasdackel? 😉

Über dieses erheiternde Video und einen Bloggisch-Test der Bild-Zeitung amüsierte ich mich gerade bei Blogschrott.net. Köstlich. Der Bloggisch-Test ist eine Art Vokabeltest für Blog-Anfänger…

» Abmahnkosten sinken – Deutschland atmet auf

Findige Juristen, so genannte Abmahnanwälte, haben sich in den letzten Jahren einiges einfallen lassen, um kleine und mittelständische Unternehmen auszubeuten, zu schädigen und vielleicht sogar aus dem Verkehr zu ziehen. Mit ihrer „Geschäftstüchtigkeit“ haben sie Online-Entwicklungen blockiert, Deutschland im internationalen Wettbewerb behindert und durch die Verfolgung von Menschen, die sich nicht wehren konnten, vermutlich riesige Löcher in den Staatskassen der Bundesrepublik hinterlassen.

Hartz IV statt eCommerce? Wen stört`s?

Obwohl sich unsere Legislative mit einer Lösung des Problems noch immer Zeit zu lassen scheint, sieht es momentan so aus, als würden die Gerichte dem bedrohlichen Treiben von sich aus ein Ende bereiten.

Es hagelt gegenwärtig Urteile von realistisch denkenden Richtern, welche vermeintlich unangenehme Abmahnkosten auf erträgliche Niveaus herunterschrauben. Besonders lustige Abmahnungen werden inzwischen sogar direkt im Keim erstickt. Eine unvollständige Geschäfts-E-Mail zum Beispiel kostet nun definitiv keine 5.000 Euro mehr. Laut OLG Brandenburg stellt sie nicht einmal einen berechtigten Grund zur Übernahme der Kosten einer Abmahnung dar.

Einen Abmahnanwalt auf die Menschheit loszulassen war aus Marketing-Sicht schon immer ein unkalkulierbares Risiko. Wenn sich der Trend jedoch fortsetzt, dürften Abmahnungen schon bald auch kein lohnendes Geschäft mehr darstellen.

Persönlich habe ich mich schon lange gefragt, warum ich Online-Strategien seit einiger Zeit mit Versicherungskonzernen besprechen muss, anstatt mit meinen Kunden. Inzwischen jedoch steigt bei mir die Hoffnung, dass meine Kunden und ich sich künftig wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren können – kompetenten Oberlandesgerichten, wie Brandenburg und Düsseldorf sei Dank!

Dazu fällt mir gerade ein kleines juristisches Ratespiel ein:

Sollten unsere Gerichte auch langfristig nicht zu der Auffassung kommen, dass man für einfache Verlinkungen im Internet, geschweige denn für Besucherlinks, im Grunde gar nicht „haften“ kann – werden sie bei künftigen Entscheidungen wohl berücksichtigen, dass ein so genannter „Nofollow-Link“ rein technisch gesehen keinen „echten Link“ darstellt? „Keine Wirkung -> keine Haftung“ – oder eventuell nur eine eingeschränkte?

Die Unterscheidung zwischen echten und unechten Links wäre eigentlich blöd, da sie langfristig eine Zerstörung des Internets zur Folge hätte. In Sachen Abmahnkosten aber eine spannende Frage. Oder?

» No RISK No FUN – Mister Wong ändert Ausschreibungsregeln

Auch wenn man sich noch so sehr bemüht, nirgendwo anzuecken, können einem kostspielige Fehler unterlaufen. Nicht nur in Deutschland, wo eine aktuelle Online-Petition gegen den Missbrauch von Abmahnungen zur Zeit auf bestem Wege zu sein scheint, alle bisherigen Mitzeichner-Rekorde zu brechen.

Wer sich auf internationalem Parkett bewegt und zum Beispiel in Amerika (wissentlich oder auch unwissentlich) eines Urheberrechtsvergehens bezichtigt wird, muss mit Problemen im oberen fünfstelligen Eurobereich rechnen, zuzüglich Gerichts- und Anwaltskosten. Solchen Problemen sollte in der ursprünglichen Fassung eines Design-Wettbewerbs der Social-Bookmarking-Plattform Mister Wong offenbar vorgebeugt werden:

Nachdem das Logo von Mister Wong kürzlich unter Beschuss geraten und kurzfristig ausradiert worden war, hat sich der Mister-Wong-Betreiber dazu entschlossen, ein Ersatzlogo auszuschreiben. Wie Internet World Business meldet, hat der Bund Deutscher Grafikdesigner vor dem Logowettbewerb eindringlich gewarnt und damit offenbar eine Korrektur der Ausschreibungsregeln bewirkt.

Das Risiko der Logoverwendung liegt nun wieder bei Mister Wong. No risk, no fun.

» Google feiert Google Dance

Der Google Dance scheint eine große Party zu werden. Vielleicht auch ein Hinweis auf den Start des überfälligen Toolbar-Pagerank-Updates?

Das Google-Verzeichnis wurde zumindest wider Erwarten schon einmal aktualisiert. Wie es aussieht, mit „frischen“ DMOZ-Daten und altem PR.

No Directory Pagerank

Dabei ging die Hamburger Wirtschaft übrigens mal wieder leer aus. Aber keine Panik, das wird schon noch. 😉

» Newspaper Top List 2007 + Top 10 der amerikanischen Online-Zeitungen

Ein Mal im Jahr beglückt uns ein Unternehmen in Washington DC mit einem „Bivingsreport“, einer Studie zur Entwicklung amerikanischer Zeitungen, der Top Newspapers. In diesem Jahr hat man die Online-Zeitungen noch einer zusätzlichen Prüfung unterzogen und so die Top 10 Websites der USA-Zeitungen ermittelt:

Newspaper Top List - No. 1 - New York Times Newspaper Top List - No. 2 - Washington Post Newspaper Top List - No. 3 - USA Today Newspaper Top List - No. 4 - Houston Chronicle Newspaper Top List - No. 5 - Denver Post Newspaper Top List - No. 6 - knoxnews Newspaper Top List - No. 7 - FresnoBee Newspaper Top List - No. 8 - statesman.com Newspaper Top List - No. 9 - Tennessean.com
Newspaper Top List - No. 10 - MercuryNews.com

Good morning Web 2.0!

Web 2.0 Layouts sprechen eine klare Sprache. Warum gerade diese Zeitungen in die Top 10 gewählt wurden? Auskünfte zur Bewertung und zur Rangfolge der Websites finden sich auf www.bivingsreport.com.


Die Top 10 der amerikanischen Online-Zeitungen (USA 2007) heißen also:

Wie begegnen nun die Top 100 US-Zeitungen
den Herausforderungen des Internets?

Die neuen Medien stellen für Zeitungsverleger zweifellos eine Herausforderung dar. Kundenbindungsprogramme für traditionelle Zeitungen stehen auf dem Prüfstand. Sinkende Auflagen, schwieriges Abo-Geschäft, … eine Gratwanderung zwischen Online– und Offline-Publikation. Sinkende Mitarbeiterzahlen, gestiegene Marktanforderungen und der Versuch, Einnahmenausfälle durch Online-Werbung abzufangen, begleiten das Zeitungsgeschäft.

Eine Analyse der Top 100 Websites amerikanischer Zeitungen förderte folgende Ergebnisse zu Tage:
[weiterlesen…}

» Britische Politiker wollen Blogs beobachten

Blogger können eine breite Leserschaft haben und Meinungsbilder prägen. Weltweit ist ein Trend zu beobachten, wonach immer weniger Menschen eine Tageszeitung lesen. Stattdessen oder auch zusätzlich informieren sie sich über News-Portale und andere Internet-Quellen. Die Grenzen zwischen gedruckter Zeitung und Online-Journalismus schwinden auch in Deutschland. Wie große Zeitungen auf den digitalen Trend reagierten, wissen wir bereits. Wie aber informieren sich Politiker?

Immer öfter werden aktuelle Themen im Internet diskutiert, auch politische Themen. Gut besuchte Blogs können mitunter schnell zu Meinungsbildnern werden. Wir kennen die Mega-Trends der Journalisten, wie aber lauten die Trends der Politik?

In Amerika läuft der digitale Wahlkampf 2008 bereits auf vollen Touren. Sogar Wahlkampfspenden sammelt man dort im Internet.

Offenbar haben britische Politiker die Zeichen der Zeit erkannt und möchten bis zum Jahresende ein Blog Monitoring einführen. Auf diese Weise soll die tägliche Presseschau um Blog-Inhalte ergänzt werden, um ein direktes Feedback auf politische Ereignisse und Handlungen zu bekommen. Laut Financial Times befürchten einige Politiker, dass man ohne Blog Screening etwas „Wichtiges“ verpassen könnte. Nun möchte man in Blogs gerne mitlesen, sich aber nicht einmischen. Ob das auf Dauer gelingt?

Wäre doch eigentlich sehr schade, wenn die Chance vertan wird, Missverständnissen direkt am Ort ihrer Entstehung zu begegnen. Für Rückfragen, anders lautende Meinungen und Richtigstellungen ist die Kommentarfunktion der Blogs doch schließlich da.

Mal sehen, ob England wirklich zeigt wie`s geht. 😉 Schön wäre ja, wenn Deutschland etwas ähnliches einführt, damit vielfach diskutierte Missstände künftig frühzeitig erkannt und beseitigt werden können.

» WordPress-Verzeichnis-Plugin

Mir scheint, da hat jemand lustige Ideen gehabt!

Nachdem im SOS SEO BLOG vor einiger Zeit eine Art Blog-Roll-Verzeichnis gesucht wurde (die Blog-Rolle dort platzt wirklich aus allen Nähten) und ich eigentlich dachte, man könne ein solches Verzeichnis bequem über das Kategorie-Management-System von WordPress 2.2 erstellen, entdeckte ich gerade zufällig ein Web-Verzeichnis-Plugin für WordPress. Ich habe es nicht getestet, laut Entwickler-Angaben soll es aber ähnlich strukturiert sein, wie der DMOZ-Katalog. Hört sich VIP an.

Was ich aber noch interessanter fand als das Directory Plugin ist die Idee auf der rechten Seite der Plugin Page. Eine Blog-Rolle mit Backlink-Pflicht, realisiert mit WP-Backlinks.

Tja. Allen Warnungen zum Trotz wünsche ich dann mal fröhlichen Linktausch, Happy Blog Rolling oder auch einfach nur ein schönes Wochenende. 😉

» IP-Adresse abgeknippst

Vertragsbestandteil und wesentliches Merkmal des für fob-marketing.de verwendeten Web-Pakets war bis dato eine eigene IP-Adresse.

Wie mir die Provider-Hotline heute Abend auf Anfrage erklärte, hat mein Web-Provider im Zuge eines „Server-Updates“ mal eben sang und klanglos meine dedizierte IP-Adresse abgeknippst und das, wie es aussieht bereits am 01. August 2007! Eine eigene IP-Adresse, welche entscheidend für die Auswahl meines Web-Pakets gewesen ist, soll es nun nicht mehr geben. „Schönen Tag noch…“ (???) Herzlichen Dank!

Mangels eigener IP-Adresse habe ich derzeit endlich einmal freie Sicht auf insgesamt 423(?!) Server-Nachbarn, was das eine oder andere Performance-Problem nebst Script-Abbrüchen erklären dürfte, die, wie mir Besucher mitteilten, zum Beispiel beim Hinterlassen von Blog-Kommentaren auftreten können.

Von der „Hardcore Game Page“ bis zum „Wikipedia-Klon“ scheint auf dem Server einiges entwickelt zu werden. Darunter natürlich auch ein paar Blogs, sogar ein „Bildblog-Watchblog“ (bildblogkommentare.de). Was es nicht alles gibt? 😉 Nur meine eigenen Zusatzdomains konnte ich in der Liste nicht finden. Nicht übel, aber irgendwie auch merkwürdig.

Tja, mal wieder ein netter kleiner Schocker zum Wochenende. Ich hasse es, wenn man sich auf Lieferanten nicht verlassen kann. Wenigstens brauche ich mir jetzt keine Gedanken mehr über „Performance-Pakete“ zu machen, die ich bisher deshalb nicht bestellen konnte, weil es hieß, ich könnte meine IP-Adresse dann nicht mehr behalten. Ich denke nun, es muss wohl schon wieder ein neuer Server her und andere Projekte müssen mit umziehen. Mist. Hat jemand einen Vorschlag? (-> Managed Server?)

» Dem Web-Provider auf der Spur

Billige Web-Pakete haben natürlich auch Nachteile. In der Regel weiß man weder, mit wem man sich den Server teilt, noch hat man eine Ahnung, mit wie vielen Leuten man sich den Web-Server tatsächlich teilen muss.

  • Habe ich wirklich eine eigene IP-Adresse?
  • Muss ich auf meinem Server Performance-Nachteile befürchten?
  • Befinde ich mich auf meinem Server eigentlich in guter Gesellschaft?

Beim Software Guide habe ich eben einige nützliche Tools entdeckt, mit denen man seine Web-Nachbarn ermitteln und Antworten zu solchen Fragen finden kann.

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