» Wissen im Web : Wikipedia versus Freebase
Web-Nachbarn berichten zur Zeit sehr positiv über eine neue Wissensdatenbank namens „Freebase“.
Was ist Freebase?
Freebase ist eine Web-2.X-Anwendung (Web 2.0 plus ein bisschen mehr), mit welcher man Wissen, auch Wikipedia-Wissen, filtern, sortieren, strukturieren und editieren kann. Optisch ansprechend, inhaltlich informativ, technisch extrem spannend, wird Wissen bei Freebase übersichtlich aufbereitet und mit Mehrwert verknüpft. Somit stellt Freebase keine direkte Konkurrenz zu Wikipedia dar. Eher eine intelligente Ergänzung.
Das Freebase-Wissen darf auf der eigenen Website verwendet und mit eigenen Inhalten und Applikationen angereichert werden. Für Freebase-Inhalte gilt die Creative Commons License. Wie bei Blog-Zitaten sollte man also auch bei Verwendung von Freebase-Informationen die Quellangabe nicht vergessen und verlinken.
Wer sich mit API-Entwicklung auskennt, kann sich ab sofort an der Entwicklung von Schnittstellen zu Mehrwertdiensteangeboten beteiligen. In den Beispielen werden Google-Applikationen wie Google Maps und Blogs genannt. Was mit der Blogger-API gemeint ist, hat sich mir noch nicht ganz erschlossen. Mal gucken, was da kommt.
Ich stelle gerade fest, dass meine Online-Recherchen in letzter Zeit immer häufiger in San Francisco enden. Auch die Entwickler der Freebase-Plattform (METAWEB) haben Ihren Sitz in San Francisco. Scheint eine Magic City zu sein. 😉 .