Marketing & SEO News im fob marketing Blog

» WordPress 2.5 Gallery Validation & Plugin

Die in letzter Sekunde in WordPress 2.5 eingebundene WordPress-Galerie ist leider noch mit einigen Bugs behaftet, welche einem die Fertigstellung und Nutzung (oder Auslieferung) einer validen WordPress-Galerie ziemlich erschweren können.

Want to override WP 2.5 Gallery Containers to get valid XHTML?
Check out my validation plugin…

Was mich an der integrierten WordPress-Galerie besonders verblüfft hat, war der Umstand, dass WordPress die hauseigene WordPress 2.5 Gallery in einem relativ grausamen XHTML-Code veröffentlicht hat. „WordPress is a state-of-the-art publishing platform with a focus on aesthetics, web standards, and usability…“ heißt es auf wordpress.org – und normalerweise ist das tatsächlich auch der Fall. Hmmm… merkwürdig… der Trend geht irgendwie weg vom Marketing und hin zum Web-Coding. 😉

Galerie-Anforderungen eines aktuellen Projekts:

Valider XHTML-Code, Möglichkeit zum Massenupload, Möglichkeit zur Massenbearbeitung hochgeladener Bilder, Suchmaschinenoptimierung für Galerien bzw. Fotoalben und einzelne Bilder. Umsortierung von Bildern auf der Startseite (Hauptkategorie-Übersichten im Thumbnail-Format), Verwendung von Excerpts, (benutzerdefinierten) Zusatzfeldern und unterschiedlichen Bildgrößen auf Übersichten, Kategorieansichten, Detailseiten und Lightbox-Ansichten.

Nach einigen Tests mit verschiedenen Galerie-Plugins – eigentlich wollte ich die Galerie mit einem in der WordPress 2.5 Beta-Version getesteten Plugin namens Photoq Photoblog Plugin entwickeln, was auf dem Kundenserver dank PHP4 jedoch nicht möglich war – habe ich mich dazu entschlossen, zur integrierten WordPress-Galerie zurückzukehren und diese vernünftig zum Laufen zu bringen. (ACHTUNG: Der Entwickler des PhotoQ – Galerie-Plugins hat bereits ein Update bereitgestellt – „Vielen Dank für Deine außergewöhnliche Plugin-Action, Manuel!“)

Zentraler Angriffspunkt zur Optimierung der integrierten WordPress-2.5-Galerie ist eine Datei mit Namen media.php. Diese Datei befindet sich im Verzeichnis wp-includes der WordPress-Installation. Detailansichten der Bildergalerie kann man über die Datei image.php im Themes-Ordner der Galerie optimieren. Doch nun zur Lösung der verschiedenen WordPress-2.5-Galerie-Probleme: [weiterlesen…}

» Vollständige WordPress Backups extrem empfohlen

Aufgrund eines technischen Problems bei einem bestimmten Webhoster musste ich am Wochenende „mal schnell“ drei Kunden-Projekte neu installieren. In allen drei Fällen wurden die Websites leider vollständig und offenbar unwiederbringlich gelöscht. Einer der betroffenen Kunden weiß noch gar nichts von seinem Glück. Ein guter Zeitpunkt, so dachte ich mir, einmal auf die Notwendigkeit regelmäßiger und vollständiger Backups aufmerksam zu machen. 😉

Zur Sicherheit und Neuinstallation von WordPress-Systemen benötigt man z. B.:

  • ein Backup der WordPress-Systemdateien – inkl. Erweiterungen (Plugins)
  • ein Backup der WordPress-Datenbank
  • ein Backup der in den WordPress-Blog bereits hochgeladenen Bilder und Dateien

Gut, wenn man alle drei Backups zur Verfügung hat. Blöd, wenn nicht:

Systemdateien hat man meist offline auf dem Rechner liegen, weil man diese ja vor dem Upload angepasst hat. Prima.

Datenbanken kann man im Falle von WordPress automatisiert sichern, mit einem nützlichen WordPress Database Backup Plugin. Gut, wenn man die Datenbanken im Falle eines Problems auf einem Extra-Server oder per E-Mail direkt am Arbeitsplatz gesichert hat. Schlecht, wenn nicht…

Problematisch kann es schließlich mit den hochgeladenen Bildern des WordPress-Systems werden. Vor allem dann, wenn ein Blog-System von mehreren Personen bestückt wird, empfiehlt es sich, für regelmäßige Upload-Backups zu sorgen. Verloren gegangene Bilder nachträglich zu beschaffen und hochzuladen kann extrem aufwendig werden, weil die Bilder nicht nur neu beschafft (und ggf. neu formatiert), sondern auch reorganisiert werden müssen. Normalerweise werden die Bilder im WordPress-Upload-Ordner nach Datum (Jahren und Monaten) sortiert abgelegt, was bei der Reorganisation zu erheblichem Aufwand führen kann.

Okay. Sorgt also zur eigenen Sicherheit regelmäßig für aktuelle Backups, damit der Crash-Fall nicht zum Trauerspiel wird. Ein Festplatten-Crash kann natürlich immer und überall mal passieren. Etwas gruselig wird`s, wenn der Webhoster kein aktuelles Backup einspielt – und auf ein schnelles und funktionierendes Backup sollte man sich lieber nie und nirgendwo verlassen. Bei den betroffenen WordPress-Installationen habe ich ziemlich viel Glück gehabt. Fast alle Bilder wurden von hier aus in die Blogs eingepflegt, so dass die erforderlichen Backups nahezu vollständig zur Verfügung standen. Puh… 😉

[ P.S.: Backups gehören natürlich bei allen Systemen zum Pflichtprogramm. Nicht nur bei WordPress. ]

» SEO – Schutzmatten

Wer über SEO-Strom schreibt, muss auch seine SEO-Schutzmatte verbloggen. Los geht`s mit einem SEO-Tipp der etwas anderen Art: 😉

SEO-Schutzmatten sind jene Matten, welche der SEO unterm Schreibtisch liegen hat. Wer bis zu 14 Stunden täglich produziert, delegiert, kontrolliert, korrigiert, programmiert und telefoniert, braucht zwangsläufig Schutzmatten, damit er nicht eines Tages durch ein dickes Loch im Holzfußboden plumpst.

Ein ordentlich genutzter SEO-Stuhl kann auf ungeschütztem Boden mächtig Spuren hinterlassen. Ohne geeignete Bodenschutzmaßnahmen kann sowas richtig teuer werden…

Der Fachmann nennt die erforderliche Schutzmatte Bodenschutzmatte. Bodenschutzmatten schützen Holzböden, Teppiche, Treppen, Flure, Arztpraxen und viele andere stark beanspruchte und schutzbedürftige Böden vor vorzeitiger Abnutzung. Trotzdem weiß kaum jemand, dass es Bodenschutzmatten gibt. Oder?

Nach einigen Teppich-Experimenten (die letzte Matte hätte man wohl als Bodenschutzmatte bezeichnen können 😉 ) bin ich durch glückliche Umstände zu einer echten Bodenschutzmatte gekommen. Tja. Wer hätte gedacht, dass man den Holzfußboden auch komfortabel und günstig schützen kann. Mir zumindest waren Schutzmatten, Bodenschutzmatten und Stufenmatten bis vor kurzem gänzlich unbekannt.

Ein Tipp außer der Reihe… falls der eine oder andere noch einen Grund sucht, seinen Teppich endlich wegzuschmeißen. Auf Bodenschutzmatten rollt es sich ziemlich komfortabel. 😉

» WordPress mehr Speicher zuweisen

Sooooo viele Features, da kann das WordPress-System ruhig mal ein bisschen mehr Saft verlangen. 😉

Gerald hat in seinem Blog auf das Speicherproblem aufmerksam gemacht, das bei WordPress-Updates dazu führen kann, dass das System nicht mehr ganz leisten mag, was es eigentlich leisten soll.

In vielen Fällen hat es geholfen, der WordPress-Installation mittels PHP-Voreinstellung einfach ein bisschen mehr Arbeitsspeicher zuzuweisen. Im Idealfall eigentlich 32 oder gleich 64MB. Wer kann und möchte, kann den Wert auch ruhig noch einmal verdoppeln… (mit Speicher sollte man wenn`s geht nicht geizen.)

Ergänzend zu Geralds ausführungen möchte ich hier mal kurz auf einige aktuelle Konfigurationsmöglichkeiten hinweisen, die bei der WordPress-Optimierung ebenfalls von Nutzen sein können:

Viele Dinge, wie „Home-URL“, „Site-URL“, „Zeichensatz“, etc. kann man inzwischen bequem über die Konfigurationsdatei (wp-config.php) voreinstellen. Neuerdings soll dort auch ein Parameter zur Speicherzuweisung nutzbar sein.

Wenn es bei WordPress also zu Problemen kommt, die auf Speichermangel schließen lassen (Skript-Abbruch, Ping-Probleme, Trackback-Probleme, Fehlermeldungen, wie „Allowed memory size of xxxxxx bytes exhausted“, weiße Seiten, Performance-Probleme, etc.), könnte man in der wp-config.php einmal mit folgendem Zusatzeintrag experimentieren:

Beispiel: WordPress für die Ausführung von Skripten mehr Speicher zuweisen:

/* Mit dieser Ergänzung kann man WordPress mit Hilfe der wp-config.php 64MB Speicher zuweisen - sofern vom Webhoster serverseitig unterstützt: */
define('WP_MEMORY_LIMIT', '64MB');

Ergänzende Informationen (englisch):

» WordPress 2.5 ist da

Tja. WP 2.5 ist endlich da. Dachte ich. Kaffee aufgesetzt, Ärmel hochgekrempelt, schaut ja ganz gut aus, der neue Download-Button auf dem neuen WordPress.org. Endlich kann es weitergehen. Dachte ich. Aber:

Kann es sein, dass sowohl de.wordpress.org als auch wordpress-deutschland.org das 2.5-Update verschlafen haben?

Hehe… Kommt sicher noch was… irgendwann… oder so… Machen wir`s halt erst einmal auf englisch. Denn zumindest gibt es jetzt schon einmal eine finale Version von WordPress 2.5. Was nicht drin ist, muss also entwickelt werden… 😉

» WordPress 2.5 RC 1

WordPress 2.5 RC 1 soll inzwischen so gut wie fertig sein. Es werden Tester gesucht. Also testen wir mal wieder… Vor allem auf das neue Galerie-Feature von WordPress 2.5 bin ich momentan sehr gespannt, weil Galerien immer häufiger nachgefragt werden. Der Termin der finalen WordPress-2.5-Version soll nach ausreichend Tester-Feedback in wenigen Tagen bekannt gegeben werden.

» Domain-Erpressung am Telefon?

Morgenstund hat Gold im Mund – müssen sich diese Anrufer gedacht haben:

Letzte Woche meldete sich bei mir ein Kunde, dem angeblich jemand seine lokale Reisebüroadresse „vor der Nase wegschnappen“ wollte. Im Domainnamen steht ein weltweit bekannter Konzern, also eine äußerst bekannte und seit vielen Jahren genutzte Marke, die mit reichlich Kapitaleinsatz aufgebaut wurde, nebst Ortsangabe. Von der extrem regionalen Internetadresse des in einem bestimmten Stadteil von Hamburg ansässigen Reisebüros wird bisher nur die „domain.de“-Schreibweise genutzt.

Der dreiste Anrufer gab nun vor, dass ein Kunde bei ihm ein paar gleichlautende Domains bestellt hätte, mit noch freien Domain-Endungen, wie domain.org oder domain.net – natürlich wäre es ihm lieber, wenn der Besitzer der anderen Internetadressen diese Domains gleich mit übernimmt. Er rief also quasi an, um dem Reisebüro ein „Vorkaufsrecht“ einzuräumen…

Angebot zur Domain-Abtretung – schnelle Entscheidung am Telefon gefordert – Androhung der kurzfristigen Domain-Weitergabe, … für mich ein klares Indiz für versuchte Erpressung. [weiterlesen…}

» Wenn der SEO frustriert in den Spiegel schaut

… hat sich die Spiegel-Aktion für den SEO nicht gelohnt.
Kann sich die SEO-Aktion für den Spiegel lohnen? (???)

» Flexible Upload (WordPress-Optimierung, Teil 3)

Need a fix for „Flexible Upload“?
Try this one.

Probleme mit Flexible Upload?
Geht nicht gibt`s nicht. 😉

Erfahrungsgemäß haben sogar Medien-Abteilungen einschlägiger Versandhändler gelegentlich Probleme mit dem Upload simpler, für das Internet geeigneter Bilder. Sobald man nicht mehr megapixelweise mit großzügig dimensionierten Original-Fotos hantieren darf, sondern feste Pixel-Formate einhalten soll, scheint so mancher „Web-Beschicker“ einigermaßen überfordert zu sein:

„Nein, Sie sollen das Bild vor dem Upload auf eine bestimmte Pixelgröße formatieren, nicht die Komprimierung ändern. Das Bild muss insgesamt verkleinert werden, nicht unscharf gemacht werden. Auch kleine Bilder können sehr scharf sein und entsprechend wirken. Verbesserte Ladezeiten ergeben sich durch die Bildverkleinerung automatisch.“ … „Natürlich kann man Upload-Fehler mittels CSS korrigieren. Das klappt allerdings leider nicht in allen Browsern. Im Internet werden Plakate nicht benötigt. Ich denke, Sie sollten deshalb lieber darauf verzichten, Plakatvorlagen hochzuladen. Um Seitenfehler und unnötige Ladezeiten zu vermeiden, sollte man Bilder am besten exakt in den Formaten hochladen, welche in der Online-Präsentation auch tatsächlich benötigt werden. Ihre Besucher werden es Ihnen danken…“ 😉

WordPress-Entwickler greifen bei solchen Problemen gerne auf ein Plugin namens Flexible Upload zurück. Mit Flexible Upload lassen sich nicht nur die benötigten Upload-Formate voreinstellen, auch Wasserzeichen (Watermarks) sind möglich, um hochgeladene Bilder vor Diebstahl und Zweckentfremdung zu schützen.

Um den Editoren zweier anstehender Projekte (ein Online-Magazin und eine Bildergalerie) den Upload zu erleichtern, soll das Flexible Upload Plugin auch in diesen Projekten zum Einsatz kommen. Wie sich am Wochenende herausstellte, hat die aktuelle Flexible-Upload-Version zur Zeit aber offenbar Probleme mit gehärteten (abgesicherten) PHP5-Systemen. Doch wo es ein Problem gibt, da gibt`s auch eine Lösung. [weiterlesen…}

» Follow-Link-Plugin Nofollow Case by Case WordPress 2.5 kompatibel

Heute habe ich mir mal fix eine WordPress 2.5 Beta-Version installiert und mein Follow-/Nofollow-Plugin hinsichtlich der WordPress 2.5-Kompatibilität überprüft. Ich werfe zwar ab und zu ein Auge auf den WordPress-Entwickler-Trac, aber sicher ist sicher…

Wie zu erwarten war, ist Nofollow Case by Case kompatibel mit WordPress 2.5. Update-Probleme sind bei diesem Plugin nicht zu befürchten. Der Einsatz von Nofollow Case by Case bleibt also nach wie vor empfohlen. 😉

Follow und Nofollow - Tests

Ich finde, dass WordPress 2.5 mittlerweile sehr aufgeräumt aussieht. Bin gespannt, ob die offizielle Version in der nächsten Woche freigegeben wird.

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