Über diese Zahlen freut sich so manche Online Marketing Agentur:
Die Ausgaben für Onlinewerbung steigen auch weiterhin „rasant“. Allein In den USA seien die Investitionen in das Online Marketing 2006 um 34 Prozent auf 16,8 Mrd. $ und damit auf ein neues Rekordniveau angewachsen, meldete letzte Woche die DPA. Die Zahlen zur amerikanischen Online-Marketing-Entwicklung wurden vom Verband Interactive Advertising Bureau und den Wirtschaftsprüfern PricewaterhouseCoopers mitgeteilt. Die Ergebnisse für 2006 bestätigten ein „gesundes Umfeld für Onlinewerbung“, sagte David Silverman, ein Partner von PricewaterhousCoopers. Der massive Anstieg der Werbeeinnahmen bei Internetfirmen wie Google und Yahoo stünde in krassem Gegensatz zu teilweise rückläufigen oder stagnierenden Werbeeinnahmen amerikanischer Zeitungen, Fernseh- und Rundfunkunternehmen sowie anderer traditioneller Medienkonzerne.
Der Trend zum Online Marketing trifft uns nicht überraschend. Das Online Marketing hat sich jedoch inzwischen zu einer komplexen Spielwiese entwickelt, deren amerikanische Mitspieler weit mehr Erfahrung mitbringen als der Rest der Welt. Neben dem klassischen Marketing haben sich im Online Marketing diverse Teildisziplinen entwickelt, die man heute beherrschen sollte, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Kostenfallen zu vermeiden. Neben dem in vielen deutschen Unternehmen fehlenden Marketing Controlling empfiehlt es sich inzwischen bereits, ein ergänzendes Online Marketing Controlling zu installieren. Denn Fehlinvestitionen im Internet können sehr kostspielig werden.
Jojo (internetmarketing-news.de) hat die jüngsten Online-Marketing-Zahlen bereits mit einer Studie der Investmentbank Jefferies & Co. verglichen. Demnach würden momentan 56 Prozent der Online-Werbeumsätze auf die USA entfallen, während sich schlappe 44 Prozent auf den kompletten Rest der Welt verteilen. Was wird wohl passieren, wenn der Rest der Welt aus dem Dornröschenschlaf erwacht? 😉