Früh am morgen entdeckte ich heute ein interessantes Nofollow-Video:
Matt Cutts (26.02.): „… But if you run a blog or forum or… and you come up with a good metric to say „okay, these are links that we do trust…“ than there is plenty of good reasons to say okay, make those links follow PageRank…“
Aktueller Stand (laut Google-Informationen):
- Ein Nofollow-Link (WordPress-Standard) „kostet“ den Webmaster so viel wie ein echter Link.
- Nofollow-Links auf Spam-Seiten schaden der Website nicht.
- Ein echter Link auf Seiten, die nicht vertrauenswürdig sind, ist mit Vorsicht zu genießen.
- Ein echter Link auf eigene Seiten ist ein fruchtbares Geschenk, u. U. mit Einfluss auf das Google-Ranking.
- Ein Linktausch ist eigentlich Blödsinn, es sei denn, er ist themenrelevant (oder gleichwertig und nicht nachvollziehbar im Web gestreut).
– Der Einkauf von Links ist eine kostspielige Angelegenheit und mit gewissem Risiko verbunden.
– Bloggen ist „heilsam“ und nützlich.
Seid also fruchtbar, lasst fließen und mehret Euch. 😉
(Danke an den Psychic SEO für das Oster-Geschenk. Bin leider nicht dazu gekommen, darüber zu berichten…)
Stichworte:
Nofollow Case by Case, PageRank Sculpting (alt, neu), WordPress Plugins
Nofollow-Nutzung
No link, nofollow oder echter Link? Die Entscheidung ist nicht immer leicht. Ich persönlich kommuniziere gerne mit „echten“ Gesprächspartnern. Sehe ich zum Beispiel eine Hotmail-E-Mail-Adresse oder relativ eindeutige Hinweise auf gekaufte Online-Shop-Einträge in meinem Blog, gehen bei mir persönlich die Spamverdachtslampen an. Wie freizügig man mit Follow-Links umgeht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Manche gönnen anderen gar nichts, andere honorieren nur Trackback-Links und wieder andere nutzen nofollow case by case…