Russische Hacker haben offenbar ein Hacking-Tool namens MPack auf die Menschheit losgelassen, welches in kürzester Zeit schon mehr als 11.000 europäische WebSites infizierte.
Der Tarnkappen-Bomber schleust ein bisschen Code in die gehackten WebSites ein, mit dessen Hilfe den ahnungslosen Besuchern der gehackten Seiten im Hintergrund Trojaner und Keylogger untergejubelt werden. Auf diese Weise können die Hacker z.B. in aller Ruhe mitlesen, was gerade so geschrieben wird, auch beim Online-Banking.
Was kann man tun, um sich vor Hacker-Angriffen dieser Art zu schützen?
- Es wird empfohlen, die IP-Adresse 64.38.33.13 zu sperren.
- Daneben sollte man regelmäßig seine(n) Browser (Internet Explorer, Firefox, Opera, Safari, …) aktualisieren.
- Auch die Firewall sollte man natürlich regelmäßig aktualisieren und auf ungewöhnliche Ereignisse überprüfen.
Vor allem Leuten, die Reiseseiten, Autoseiten, Kino- oder Touristikseiten im Internet betreiben, wird außerdem empfohlen, die WebSite auf eingeschleuste Codes zu untersuchen.
Quellen: Golem | Computerwoche