Try this one.
Probleme mit Flexible Upload?
Geht nicht gibt`s nicht. 😉
Erfahrungsgemäß haben sogar Medien-Abteilungen einschlägiger Versandhändler gelegentlich Probleme mit dem Upload simpler, für das Internet geeigneter Bilder. Sobald man nicht mehr megapixelweise mit großzügig dimensionierten Original-Fotos hantieren darf, sondern feste Pixel-Formate einhalten soll, scheint so mancher „Web-Beschicker“ einigermaßen überfordert zu sein:
„Nein, Sie sollen das Bild vor dem Upload auf eine bestimmte Pixelgröße formatieren, nicht die Komprimierung ändern. Das Bild muss insgesamt verkleinert werden, nicht unscharf gemacht werden. Auch kleine Bilder können sehr scharf sein und entsprechend wirken. Verbesserte Ladezeiten ergeben sich durch die Bildverkleinerung automatisch.“ … „Natürlich kann man Upload-Fehler mittels CSS korrigieren. Das klappt allerdings leider nicht in allen Browsern. Im Internet werden Plakate nicht benötigt. Ich denke, Sie sollten deshalb lieber darauf verzichten, Plakatvorlagen hochzuladen. Um Seitenfehler und unnötige Ladezeiten zu vermeiden, sollte man Bilder am besten exakt in den Formaten hochladen, welche in der Online-Präsentation auch tatsächlich benötigt werden. Ihre Besucher werden es Ihnen danken…“ 😉
WordPress-Entwickler greifen bei solchen Problemen gerne auf ein Plugin namens Flexible Upload zurück. Mit Flexible Upload lassen sich nicht nur die benötigten Upload-Formate voreinstellen, auch Wasserzeichen (Watermarks) sind möglich, um hochgeladene Bilder vor Diebstahl und Zweckentfremdung zu schützen.
Um den Editoren zweier anstehender Projekte (ein Online-Magazin und eine Bildergalerie) den Upload zu erleichtern, soll das Flexible Upload Plugin auch in diesen Projekten zum Einsatz kommen. Wie sich am Wochenende herausstellte, hat die aktuelle Flexible-Upload-Version zur Zeit aber offenbar Probleme mit gehärteten (abgesicherten) PHP5-Systemen. Doch wo es ein Problem gibt, da gibt`s auch eine Lösung.
So kann man Flexible Upload auf PHP5-Systemen nutzen
…auf denen sich der CHMOD standhaft und fortlaufend auf 600 zurücksetzt.
Beim Testen hatte sich herausgestellt, dass bei auf den Server hochgeladenen Bildern der CHMOD regelmäßig korrigiert wurde, so dass die Bilder nirgendwo zu sehen waren. Weder im Upload-Menü, noch auf den fertigen Detailseiten der Blogs. Die manuelle Änderung des CHMODs macht die Bilder zwar wieder verwendbar, ist auf Dauer aber natürlich kein Zustand, mit dem man leben könnte.
Meine WordPress-Recherchen haben ergeben, dass das CHMOD-Problem bereits bekannt ist, so dass es für „allgemeine Upload-Probleme“ sogar schon eine Plugin-Lösung gibt. Mit Hilfe des CHMOD-Korrekturplugins (s. u.) ließ sich mein Flexible-Upload-Problem jedoch nicht lösen. Daher habe ich die CHMOD-Korrektur direkt im Quellcode von Flexible Upload eingebaut:
Je nach Anforderung sollte ein CHMOD von 640, 644, 666 oder 755 dazu führen, dass die hochgeladenen Bilder (auch mit PHP5 wieder) sichtbar und verwendbar werden. Falls jemand damit experimentieren möchte – viel Spaß dabei. Für alle anderen gibt`s hier die fertigen Lösungen zum Download:
Downloads
- Flexible Upload Plugin für WordPress
- (Allgemeines) CHMOD-Upload-Korrektur-Plugin für WordPress
Und wer eine modifizierte Flexible-Upload-Version für ein aktuelles WordPress benötigt, kann die Ersatz-Datei „flexible-upload.php“ gerne hier bei mir downloaden. In der hier bereit gestellten Version habe ich einen CHMOD 755 eingebaut – für Originalbilder und auch für Thumbnails. Damit sollte Flexible Upload bei jedem (wieder) funktionieren.
Original Plugin hochladen -> flexible-upload.php austauschen -> Flexible Upload aktivieren -> konfigurieren | fertig.
(Nutzung wie immer auf eigene Gefahr…)