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Experimente mit K2 – RC6

Wer regelmäßig mit WordPress arbeitet, stolpert ab und an über ein WordPress-Template namens K2.

Vom K2-Template geht ein gewisser Reiz aus. Wie hinter den Kulissen von WordPress wird auch bei den K2-Entwicklern emsig daran gearbeitet, die Web-Nutzung so einfach und komfortabel wie möglich zu gestalten. Das K2-Projekt wurde einst von Michael Heilemann, dem Entwickler des WordPress-Standard-Themes „Kubrick“, ins Leben gerufen. Mittlerweile arbeiten an K2 noch vier weitere Personen und erweitern das K2-Angebot auf Grund der regelmäßigen Entwicklungen mit einer Google-Code-kaytwo -Plattform.

Zeit, so dachte ich mir, sich K2 einmal genauer anzusehen. 😉

K2 hat schon immer einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt. Wann immer es darum geht, ein neues Kundendesign mit WordPress umzusetzen – aktuell geht es um eine neue Hamburger Steuerberater-Homepage, deren Design auf einen neuen Motor wartet und in der kommenden Woche um ein Hamburger Sponsoring-Projekt – lässt man sich natürlich erst einmal von aktuellen Themes und Techniken inspirieren. Dabei stolperte ich nun wieder einmal über das K2-Theme:

Mit dem K2 – Release Candidate 6 hat das K2-Team lauter interessante Sachen eingeführt:

Eine vorläufige deutsche Übersetzung / K2-Sprachdatei wird auf toxic-mind.com angeboten. Über einen Querverweis erfuhr ich von Frank Bürger, der mit K2, wie es ausschaut, bereits beste Erfahrungen gesammelt hat. In seinem Blog erfuhr ich heute nebenbei, dass die Google-Maps nun auch mit Flash-API zur Verfügung stehen … nett(!) … doch ich möchte jetzt nicht vom K2-Thema abschweifen… 😉

Ganz hat sich mir noch nicht erschließen können, ob es wirklich Sinn macht, ein komplett anderes Design auf der Basis von K2 umzusetzen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll K2 die Möglichkeit bieten, Templates zu verändern ohne den Template-Core-Code anzupassen. Hmmm… Kann mir jemand sagen, wie die Template-Hooks in der Praxis funktionieren? Werde sonst morgen mal weiter forschen…

Template-Aktualisierungen für neue WordPress-Versionen, ohne die Notwendigkeit erneuter Theme-/Plugin-Anpassungen wären zweifellos genial – vor allem deshalb, weil K2 offenbar auch die Multi-Blog-Version (WordPress.mu) vollwertig unterstützt, für die eine perfekte Template-Aktualisierungslösung mehr als nur genähm wäre. 😉

„Zauber-Updates“ würden das Online Marketing auf jeden Fall entschieden erleichtern.

Hat zufällig schon jemand Erfahrungen mit dem neuen K2 gesammelt? Was ist möglich? Was ist nicht möglich? Ist K2, sofern man es beherrscht, „genial“ – oder eher für Einsteiger die scheinbar optimale Lösung?

Update:

Es wäre schon schön, wenn man sich die Template-Update-Arbeiten mit einer breiten Community teilen könnte. Allerdings steckt die Tücke ja bekanntlich im Detail. Wer seine Theme-Erweiterungen, wie Texte (Übersetzungen), HTML-Codes, Funktionen und Sicherheitsaktualisierungen lieber selbst verwalten möchte, erfährt bei Chris Pearson, wie man eigene (Standard-) WordPress-Funktionen auslagern, gestalten und nach Theme-Wechsel wieder verwenden kann. Ob man bei der Funktions- und CSS-Auslagerung tatsächlich Arbeit sparen kann, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Denn auch Funktionsaufrufe werden nicht von Geisterhand in Themes verbaut. Wer mit bestehenden K2-Features gut leben kann, ist mit K2 bestimmt nicht schlecht bedient. Wer mehr braucht oder anderes, wird so oder so daran arbeiten müssen. 😉

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