Blog-Moderation wegen Link-Angriff verschärft

Da mir soeben ein indirekter und problematischer Link untergejubelt wurde, müssen Kommentare im Marketing- und SEO-Blog leider vorläufig und ab sofort die Moderationsschleife passieren.

Sollte der „Link-Spender“ das Problem unwissentlich verursacht haben, sei ihm hiermit empfohlen, den dubiosen, soeben verlinkten Artikel aus seinem Blog zu entfernen oder zumindest „Teil 2“ des Blog-Beitrags gewissenhaft zu überprüfen und gegebenenfalls zu löschen.

Blog-Moderation wegen Link-Angriff verschärft

Benutzerinformation und Links:

2 Kommentare zu “Blog-Moderation wegen Link-Angriff verschärft”

  1. Nils

    Um welchen Link geht es dabei denn? Und wann ist ein Keyword ein Keyword? Wie bewertest du das?

  2.   fob

    Lustig, dass es auf Deiner Seite um „Sicherheit“ geht. Bei diesem Link ging es um meine Sicherheit. 😉

    Hier hatte jemand mehrfach (und wie sich später herausstellte wohl unbeabsichtigt) auf eine Seite verlinkt, die nicht nur linkhaftungstechnisch problematische Inhalte hatte, sondern zusätzlich auch noch einen Link , für den mich ein „Abmahncowboy“ schon einmal (versuchsweise) zur Kasse gebeten hat. Seitdem passe ich etwas besser auf, wer sich bei mir einen Link abholt, vor allem aber darauf, wo dieser selber so hin verlinkt. Ich bin ja schließlich nicht dazu da, ahnungslose, arbeitslose oder durchgeknallte Rechtsanwälte durchzufüttern, auch nicht dazu, mir unendlich lange Prozess-Zockereien mit diesen anzutun, nur weil unsere geschätzte Bundesregierung lieber ehrlichen Leuten die Steuerprüfer auf den Hals zu hetzen scheint, als „gewisse Spezialisten“ bei ersten Auffälligkeiten direkt aus dem Verkehr zu ziehen. (Na ja, mittlerweile gibt es ja die ersten Ausnahmen…)

    Die Sache mit den Keyword-Links (Nofollow oder nicht?):

    Ein Keyword-Link ist ein Link, der statt eines Namens ein Keyword enthält. Wenn ich den Absender, der später als „Autor“ genannt wird, nicht kenne und er statt des Autorennamens ein Keyword hinterlässt, weiß ich, dass ich es mit einem Spammer zu tun habe. In 99% der Fälle ist der Kommentar entsprechend „unpassend“ und „minderwertig“. Wenn ich mir anschließend seine Website ansehe, handelt es sich meist um eine Spam-Seite, geschaffen zum Linkaufbau, Linkverkauf oder einfach für Banner- und Affiliate-Werbung. Solchen Leuten ist ein Nofollow-Link ziemlich garantiert – wenn ich gut drauf bin. Anderenfalls schicke ich eine Rechnung für die Suchmaschinenwerbung oder lösche die Werbung einfach gleich. Kommt drauf an, wie ich gerade gelaunt bin. 😉

    Seitdem ich Keyword-Links allerdings offen auf verschiedene Art „bestrafe“, gehen Einträge, wie „SMS gratis“, „Digitalbilder billig“, „Versicherungen billiger“, „kostenlose Links“, „SEO“, „SEO-Links“, „SEO-Verzeichnis“, „Web-Katalog“, „Viagra“, „… Reisen“ in meinem Blog gegen 0,00. Die Kommentare werden zwar weniger, die Kommentar-Qualität steigt jedoch erheblich – und darauf kommt es mir an. Ein schöner Nebeneffekt: Ich brauche das Nofollow-Plugin zur Linkentwertung kaum noch zu verwenden, weil seriöse Kommentar-Autoren in der Regel auch seriöse Seiten verlinken.

    Warum sollte ich meinem eigenen Suchmaschinenranking schaden, indem ich jedem Link-Jäger und Bad-Neigbourhood-Heini Keywords und PR vererbe? Ich bin der Meinung, dass dieser Service solchen Leuten vorbehalten bleiben sollte, welche mich selbst verlinken und ggf. einen passenden Trackback schicken oder solchen, die ich in meinen Artikeln selbstständig und adäquat verlinke.

    Qualität statt Quantität ist das Geheimnis meiner Keyword-Links. Und deshalb möchte ich gerne selbst bestimmen, wem ich Keywords vererbe und wem nicht. Wo ich das Gefühl habe, dass ein Kommentar nur des Keywords wegen geschrieben wurde, neutralisiere ich den Link. Meine SEO-Dienstleistungen kann man kaufen – aber nicht einfach nach Belieben „erzwingen“. That`s all…


fob marketing Marketing Consulting Hamburg Marketing Werbung Internet PR Suchmaschinenoptimierung Kontakt Impressum Datenschutz