Auf den Spuren von Web 3.0
Soviel vorab: Wer Ihnen heute eine „Web 3.0 – Homepage“ verkaufen will, lebt entweder in der Zukunft oder er ist ein Web-Versionsbetrüger. 😉
Im Artikel „Aus Web 2.0 wird Web 3.0 – Visionen für den Versandhandel“ habe ich bereits versucht, zu erklären, dass die dort beschriebenen Web 3.0 – Entwicklungen im Grunde verfeinerte Spielarten von Web 2.0 sind – also größtenteils aufwendige Spezial-Programmierungen, die man eher als „Erweiterung der Möglichkeiten von Web 2.0“ als mit „Online Marketing 3.0“ oder „Web 3.0“ bezeichnen sollte.
Gerade habe ich einen Gastartikel bei „Dr. Web“ entdeckt, über „Die Zukunft im Web 3.0 – Eine Vision„. Diese Web 3.0 – Vision finde ich persönlich deshalb sehr interessant, weil sie auf harten Fakten, nämlich den aktuellen und den zukünftigen technischen Gegebenheiten des Internet basiert. Ich denke, dass sie den vorangegangenden Web 2.0 / Web 3.0 – Artikel sehr gut ergänzt und gut veranschaulicht, inwiefern Web-Entwicklungen an technische Möglichkeiten und Gegebenheiten gebunden sind. Wird das Netz sich in Zukunft selbst vernetzen?
Auf den Spuren von Web 3.0
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- Autor: fob (Freitag, - 29. Dezember 2006 - 18:40 Uhr)
- Blog-Ablage: Internet, Marketing, Online Marketing, Web 2.0, Web-Entwicklung
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[…] Fazit: Spammer und Spam-Bots entwickeln sich weiter – aber auch die Anti-Spam-Methoden. Leider muss man sich zwischen harter und weicher Gegenwehr entscheiden, einem Spagat zwischen Benutzerfreundlichkeit und Spam-Bot-Abwehr. Neben E-Mail-Adressen werden oft auch Trackback-URLs bereits getarnt, was dem Vernetzungsgedanken von Web 2.0 nicht sehr entgegenkommt, vor ungeliebten Spam-Attacken aber durchaus schützen kann. Man wird vermutlich niemals alle Übeltäter sauber filtern können. Mit Spam Karma 2 (s.o.) habe ich allerdings sehr gute Erfahrungen gemacht – auch wenn es einem nicht erspart bleibt, die abgefangenen Spam-Versuche zu screenen, um anschließend entgültig über “Löschung oder Freischaltung” zu entscheiden. Leider müssen Spammer und Hacker sich immer erst einmal ordentlich austoben, bevor man ein wirksames Gegenmittel erfinden kann. Aber gute Tools und Anti-Virenprogramme denken heutzutage schon recht erfolgreich mit. Wir dürfen also gespannt sein, wohin uns die “Spam-Reise” in 2007 führen wird. Den einen oder anderen Spammer hat es ja zum Glück schon eiskalt erwischt. Nur ein Tropfen auf dem heißen Stein – aber die Spam-Bot-Fallen werden sicher noch besser werden. Spätestens mit dem Durchbruch intelligenterer Netze (Web 3.0). Sie merken sich Zeit und Ort und IP-Adresse – und sobald der Spam-Bot wiederkommt, schnappt die Falle zu. Einmal demaskiert wird der Täter zum Opfer – so sollte es eigentlich immer sein. Doch momentan bleibt das vorerst ein Traum, der nur selten in Erfüllung geht. Gut getarnt, ist halb gewonnen. Das gilt für Täter und Opfer… […]
[…] So “krumm”, wie die PageRank-Verteilung innerhalb einer Homepage z.Zt. vorgenommen wird, könnte man fast meinen, Google würde versuchen, die “Wichtigkeit” eines Artikels selbst zu bestimmen und mit entsprechendem PageRank zu bewerten. Darüber hinaus könnte man mutmaßen, dass Themen, über die im Internet sehr häufig geschrieben wird, einen kleineren PageRank erhalten als soche, die einen echten Unique Content zu besitzen scheinen. Diese Art von Ranking wäre vielleicht mal interessant. So spielen Raum und Zeit und Nachbarseiten auf der eigenen Homepage überhaupt keine Rolle mehr, was mit den Auswirkungen von Web 3.0 (”eigene IP-Adresse pro Beitrag”) übrigens ohnehin passieren könnte… Also her mit den “Erfindungen” – das Kommentarfeld freut sich über PageRank-Meinungen ebenso, wie über “richtig abgefahrene Ideen“. […]
[…] “endet” Web 2.0? Wo beginnt Web 3.0? Was könnte man mit Web 3.0 eigentlich besser machen als […]
[…] für den Versandhandel und weitere Visionen zur Zukunft des Web 3.0 hatten wir ebenfalls schon einmal am […]